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Bub (5) mit Lamborghini totgerast – YouTuber verurteilt

bub (5) mit lamborghini totgerast – youtuber verurteilt

Bub (5) mit Lamborghini totgerast – YouTuber verurteilt

Mit dem Luxus-SUV raste eine Gruppe YouTuber einen Bub tot. Der nun verurteilte Lenker will sich nun für Verkehrssicherheit einsetzen.

Die YouTuber-Gruppe “The Borderline” ist bekannt für Streiche, waghalsige Wettbewerbe und lustige Aktionen. Für eine Challenge im Juni 2023 wollten die Gruppe 50 Stunden am Stück in einem Auto verbringen und raste mit einem Lamborghini-SUV den fünfjährigen Manuel tot. Nun gibt es das Urteil, der 20-jährige Lamborghini-Lenker muss mehre Jahre ins Häfn.

Bis zu dem tödlichen Verkehrsunfall ging es für Matteo die Pietro nur bergauf. Mit seinen Kollegen “The Borderline” wurde er zum Star, “The Borderline” hat auf YouTube rund 600.000 Follower und Followerinnen. Doch dann der Absturz: Nach einem tödlichen Verkehrsunfall muss  Di Pietro für vier Jahre und vier Monate ins Gefängnis, wie die Nachrichtenagentur Ansa berichtet. Der 20-Jährige wurde wegen “Tötung im Straßenverkehr” und Körperverletzung verurteilt.

Zur rasenden Lamborghini-Fahrt gab es am Tag der Urteilsverkündung weitere Einzelheiten. So zeigt ein nun veröffentlichtes Video, wie der SUV mit mehr als 120 Kilometern pro Stunde durch eine 30-Zone im Südwesten von Rom brettert und dann mit dem Kleinwagenwagen der Familie zusammenstößt. Der Smart wurde beim Zusammenprall komplett zerstört. Die dreijährige Schwester und die Mutter des getöteten Manuel wurden bei dem Unfall schwer verletzt. Sie mussten einige Zeit im Krankenhaus behandelt werden.

Das Gericht gestand dem YouTuber mildernde Umstände zu. Die Verteidigung von Matteo Di Pietro hatte sich auf ein Schnellverfahren eingelassen. Der tödliche Unfall hatte in Italien für Aufsehen und Empörung ausgelöst. Die YouTuber-Gruppe hatte den SUV durch einen Deal mit Lamborghini erhalten, um damit Videos zu machen. Nach dem Unfall hatte die Gruppe das Ende ihrer Aktivitäten verkündet.

Für Entsetzen sorgte, dass es sich bei der Todesfahrt wahrscheinlich um eine YouTube-Challenge handelte. Im vergangenen Juni hatte ein Ermittlungsrichter festgestellt, dass der junge Mann “den Lamborghini-Geländewagen mit dem einzigen und offensichtlichen Ziel gemietet hatte, junge Internetbesucher zu beeindrucken und ihre Aufmerksamkeit zu erregen”. So hätten Werbeeinnahmen gesteigert werden sollen, “zum Nachteil der Sicherheit und des Verantwortungsbewusstseins”.

“Kein Urteil kann die schwere Trauer und den schweren Verlust mildern“, erklärte Antonella Benveduti, die Verteidigerin des YouTubers. Der verurteile Lamborghini-Raser bekannte sich erneut zu seiner Verantwortung. In Zukunft will sich Di Pietro für Verkehrssicherheit zu engagieren.

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