James Vowles und Toto Wolff beim Grand Prix von Bahrain 2023
Seit 2013, als Toto Wolff zum Team stieß, arbeitete Vowles auch mit dem Deutschen eng zusammen – und hält den Kontakt auch nach dem Wechsel zu Williams. “Es ist definitiv ein Dialog”, sagt der er, angesprochen auf sein Verhältnis zu Wolff.
“Er und ich haben eine Arbeitsbeziehung seit – ich überlege gerade, wie lange das war, aber wahrscheinlich zwölf Jahren. Und so eine Beziehung lässt man nicht einfach über Nacht los. Aber ich habe sehr gute Beziehungen zu den meisten Teamchefs im Fahrerlager”, erklärt Vowles, seit Februar Williams-Teamchef.
“Während die Beziehung zu Toto also unglaublich stark ist, weil ich direkt mit ihm zusammenarbeite und ihm Fragen stelle, tue ich das auch mit vielen anderen im Fahrerlager”, erklärt der Ex-Mercedes-Mann weiter. “Und bis jetzt haben mich alle unterstützt. Das kann sich mit der Zeit aber auch ändern…”
Auf die Frage, inwieweit ihn Wolff beeinflusst habe, auch in Bezug auf seine neue Rolle als Formel-1-Teamchef, sagt Vowles: “Der Einfluss wird sicherlich da sein.”
“Ich hatte mal eine Diskussion mit ihm, und er fragte mich nach meiner Sicht der Dinge. Und ich habe ihm sehr deutlich erklärt, dass ich anders bin als er. Und das ist auch gut so. Ich will nicht so sein wie er. Ich will meine eigenen, unabhängigen Gedanken haben. Das ist es, was die Stärken von uns beiden sind.”