Hyundai überarbeitet den Kleinstwagen i10 mit etwas Feinschliff im Detail. Größere Veränderungen bleiben dabei aus.
(Bild: Hyundai)
Keine karge Basis mehr
Zur Ehrenrettung von Hyundai muss allerdings erwähnt werden, dass sie damit nur dem Markt folgen und das einst karge Basismodell mit dem aktuellen Einstiegsmodell nicht mehr viel zu tun hat. Klimaanlage, Radio mit Freisprecheinrichtung, Alarmanlage und Lederlenkrad sind inzwischen in jedem i10 enthalten. Nur eine Stufe darüber sind Lenkrad und Sitze beheizt, ein Helfer warnt vor Hindernissen beim Einparken und Android und iOS lassen sich kabellos einbinden, sodass über den Acht-Zoll-Bildschirm navigiert werden kann. Wohlgemerkt: Wir reden noch immer von einem Kleinstwagen.
Das Facelift ist vor allem kosmetischer Natur: Zwei neue Lackfarben, etwas umgeformter Kunststoff und die Integration der Tagfahrleuchten in den Kühlergrill, dazu anders gestaltete Alufelgen – das war es dann auch schon. Innen gibt es andere Stoffe, außerdem wächst das Display im Kombiinstrument von 3,5 auf 4,2 Zoll. Die Wenigen, die sich in dieser Klasse den Luxus eines Navigationssystems ab Werk leisten, bekommen Kartenupdates künftig over-the-air. Neu hingekommen sind USB-C-Anschlüsse.
Hyundai i10 Facelift 2023 (6 Bilder)
Äußerlich bleibt der Hyundai i10 nahezu unverändert. Im Bild die beiden neuen Lackfarben.
Ein wenig erweitert hat Hyundai auch die elektronischen Helfer. Der Notbremsassistent soll nun auch Radfahrer erkennen, der “Spurfolge-Assistent” kann künftig auch korrigierend in die Lenkung eingreifen. Wer Mensch oder Tier beim Abschließen im Auto zurückgelassen hat, wird gewarnt.
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(mfz)