Google maps built into a Volvo is demonstrated at Alphabets Google Android plaza booth during the Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas, Nevada on January 5, 2023. (Photo by Patrick T. Fallon / AFP)
Die Herausforderungen für E-Auto-Besitzer liegen oft in der Auffindbarkeit und der Verfügbarkeit von Ladestationen. Nicht selten sind sie an schwer zugänglichen Orten wie Tiefgaragen oder zum Beispiel hinter anderen geparkten Autos versteckt. Um dieses Problem anzugehen, will Google künstliche Intelligenz (KI) einsetzen, um die Standorte von Ladestationen präziser zu beschreiben.
Darüber hinaus will Google die Interaktion mit den Nutzern durch neue Bewertungsoptionen verbessern, die es den Nutzern ermöglichen, mehr Informationen als bisher zu teilen. Nutzer können spezifische Details wie Steckertyp, Wartezeit und Kommentare, ob der Ladevorgang erfolgreich war, in ihre Bewertungen aufnehmen. Diese zusätzlichen Informationen werden in die Beschreibungen der Ladestationen integriert, die anderen Nutzern angezeigt werden, um ihnen zu helfen, die besten verfügbaren Ladestationen auszuwählen.
Routenplanung mit Ladestopps
Google hat auch einen neuen Filter auf seiner Reiseplattform google.com/travel integriert, der eine Auswahl an Hotels anzeigen kann, die eigene Ladestationen für E-Autos anbieten. Dies trägt dazu bei, die Reiseplanung weiter zu vereinfachen: So lassen sich gezielt Unterkünfte auswählen, wo man sein Fahrzeug über Nacht gleich aufladen kann.
Schrittweise verfügbar
Die Neuerungen in Google Maps sind zunächst für Fahrzeuge verfügbar, die integrierte Google Apps und Services nutzen, und werden schrittweise global ausgerollt. In einem Blog betont Google damit offenbar seine Absicht, den Alltag mit technischen Lösungen erleichtern und auch zur Förderung einer nachhaltigeren Zukunft beitragen zu wollen. (bbr, 18.4.2024)