Die weltweite Stückzahl ist eine naheliegende vierstellige Nummer ...
Der am 4. Juli 1957 präsentierte Fiat 500 machte nicht nur in der Heimat Italien die individuelle Mobilität für beinahe jeden zugänglich. Der Urahne aller Cinquecento wurde außerdem zu DEM italienischen Auto schlechthin. Kein Wunder also, dass Fiat die inzwischen schon recht altgediente Neuauflage mit Verbrenner jährlich mit einem limitierten Sondermodell aufpeppt.
Bildergalerie: Fiat 500 Collezione 1957 (2024)
Der Innenraum besticht durch elfenbeinfarbene Sitze mit Leder-Einsätzen von Poltrona Frau und eingeprägtem Logo “ONE OF 1957”. Die Armaturentafel ist mit Holz verkleidet. Eine Plakette auf dem Mitteltunnel trägt die individuelle Produktionsnummer. Standard ist das zentrale TFT-Display mit sieben Zoll (17,8 Zentimeter) Bildschirmdurchmesser. Die Konnektivitätsfunktionen sind serienmäßig um die Dienste Mopar Connect Box erweitert.
Der neue Fiat 500 Collezione 1957 wird in Deutschland ausschließlich mit Mildhybrid-Antrieb angeboten. Diese Technologie basiert auf einem 51 kW (70 PS) leistenden Dreizylinder-Benziner, der von einem Elektromotor zum Beispiel beim Anfahren entlastet wird. Auf diese Weise sinkt der Verbrauch auf nur 5,3 Liter pro 100 Kilometer, entsprechend einem CO2-Ausstoß von lediglich 120 Gramm pro Kilometer (nach WLTP-Messverfahren).
Im Jahr 2023 belegte der Fiat 500 mit 109.000 verkauften Einheiten und einem Marktanteil von 20 Prozent in Europa nach dem Fiat Panda den zweiten Rang in der Verkaufsstatistik. Im Segment A wurde der Fiat 500 im zurückliegenden Jahr in neun Ländern auf einem Platz unter den Top-3 gelistet. In Deutschland, Spanien, Österreich, Belgien und Portugal führte das Modell die Bestsellerliste an, erreichte in Italien und Polen den zweiten Rang sowie in Frankreich und Großbritannien den dritten Platz. Aktuell wird der Fiat 500 in 80 Ländern verkauft.