Der aktuelle Kuga ist seit 2019 am Start. Für 2023 steht ein Facelift an. In den USA nimmt jetzt der überarbeitete baugleiche Escape den neuen Look vorweg.
Der Ford Kuga/Escape folgt dem typischen Lebenszyklus in der Autoindustrie. Rund drei Jahre nach dem Produktionsstart gibt es eine Auffrischung per Facelift, bevor nach gut sieben Jahren der Generationswechsel erfolgt. Beim Ford Kuga steht die Mid-Cycle-Auffrischung zum Modelljahr 2023 an. Was die bringen wird, zeigt bereits jetzt das Facelift des baugleichen US-Schwestermodells Escape.
Neue Scheinwerfer, neuer Grill
Wie die erwischten Erlkönige bereits angedeutet haben, erhält der Escape ein neues Gesicht. Hier ersetzen kantige und deutlich flachere Scheinwerfer und ein eckigerer Kühlergrill die bisher eher rundliche Front. Die Motorhaube läuft nach vorne breiter aus und reicht nun bis an den Kühlergrill heran. Der wiederum nimmt mittig das Ford-Logo auf. Der neue Look ist bereits vom aktuellen Ford Focus bekannt. Beim US-Modell gibt es zudem in manchen Ausstattungen eine LED-Lichtleiste, die quer über dem Kühler verläuft und die Scheinwerfern miteinander verbindet. Das neue Tagfahrlicht kommt im Doppel-Winkel-Design und erinnert so an Scheinwerfer von BMW, aber auch an den Ford Mustang Mach E. Der untere Lufteinlass tritt trapezförmig an und zeigt nun deutlich ein Unterfahrschutzelement. Die seitlichen Lufteinlässe in der Frontschürze werden kleiner und sind vertikal ausgerichtet. Ansonsten ergeben sich an der Karosserie keine offensichtlichen Veränderungen.
Neues Infotainment mit großem Bildschirm
In den USA tritt der Escape mit einem 180 PS starken 1,5-Liter-Turbobenziner wahlweise mit Front- oder Allradantrieb an. Top-Motor ist ein Zweiliter-Turbobenziner mit 250 PS und Allradantrieb. Ebenfalls im Angebot ist ein 2,5-Liter-Vierzylinder-Plug-in-Hybrid-Antriebsstrang, Vorderradantrieb und CVT-Getriebe, der es auf eine Systemleistung von 210 PS bringt. Welche Antriebe sich im europäischen Kuga wiederfinden, ist nicht bekannt.
