Jack und sein allererstes E-Auto. Werden die beiden auf der Langstrecke Freunde?
E-Auto fährt sich auch bei Regen optimal
Schon nach wenigen Kilometern fielen dem E-Auto-Neuling Jack einige positive Merkmale des Fiat 500 auf. Dazu gehört etwa das kapazitive Lenkrad, das man mit nur einem Finger berühren muss, damit das Fahrzeug weiß, dass der Fahrer noch anwesend ist. Bei anderen Fahrzeugen werden hierfür drei Finger oder sogar die ganze Hand benötigt. Auch das Soundsystem, der Spurhalteassistent und die angenehme Ruhe im Wageninneren überzeugten Jack sofort.
Dann stand auch schon der erste Ladestopp an. Am Supercharger gab es da mit der App und einer kurzen Anleitung von Kröger überhaupt kein Problem. Die ersten 200 Kilometer beschreibt Jack als „interessant und schön“. Auch beim Laden sammelte er ausschließlich positive Erfahrungen. Denn der Ladevorgang von 23 auf 85 Prozent war so schnell, dass die beiden Freunde es nicht schafften, in der Zwischenzeit gemütlich ihr Essen zu beenden. Ein zweiter Ladestopp in einem EnBW-Ladepark verlief ebenfalls reibungslos.
Die erste Reise im E-Auto starteten die beiden mit offenem Verdeck. Allerdings spielte das Wetter nicht lange mit und es fing schon kurze Zeit später an zu regnen. Das konnte das Fazit des E-Auto-Neulings am Ende der 650 Kilometer aber nicht trüben. Jack ist überrascht von dem Fiat. Der Unterschied zwischen einem Verbrenner und einem E-Auto sei zwar riesig, aber nicht im negativen Sinn. Denn von der Fahrweise des Stromers ist der Neuling durchweg begeistert. Nach zehn Stunden Fahrt mit mehreren Zwischenstopps und einem längeren Aufenthalt bei einem Kunden kam das Duo schließlich in Hamburg an. Durchschnittsverbrauch: 16,5 kWh. Dort erhielt das Fiat 500 Cabrio auch gleich einen neuen Namen: Milli2.