Audi Hungaria treibt die digitale Transformation mit einem Ansatz voran, der nicht nur auf Technologie, sondern vor allem auf die Mitarbeitersensibilisierung setzt. Wir erklären, wie der OEM ein umfassendes Toolkit zur Verfügung stellt.
Motion-Capture Anzug und VR-Brille liegen bereit, um eine ergonomische, digitale Prüfung des Konzeptes der PPE-Fertigungslinie bei Audi Hungaria zu gewährleisten. (Bild: Audi)
Auch in den Bereichen Digitalisierung und Automatisierung geht Audi Hungaria mit gutem Beispiel voran, um die vielfältigen Tätigkeiten am Standort schneller, sicherer und präziser zu machen. Oft ermöglichen dies eigene Ideen und Entwicklungen – von cleveren Robotern bis hin zu smarten Tools und passender Software. Um die Digitalisierung auf ein neues Level zu heben, hat man in Győr eine umfassende Ist-Analyse durchgeführt.
An den Ergebnissen dieser Analyse, so das Unternehmen selbst, ließ sich ablesen, dass die größte Challenge nicht in der IT selbst bestünde, sondern darin, Kultur und Mitarbeiter entsprechend zu sensibilisieren. „Wir machen große Fortschritte, insbesondere investieren wir sehr viel Zeit und Kapazität bei unser Digitalisierungsstrategie ins Handlungsfeld Kultur & Mindset”. Denn für mich ist der wichtigste Schlüssel nicht die Hard- oder Software, sondern wie wir unsere Mitarbeiter:innen auf dem Weg in die digitale Welt mitnehmen und fit machen“, erklärt auch CDO Felix Schwabe in einem LinkedIn-Post.
Konkrete zielt das digital.eco darauf ab, die Digitalisierung leicht verständlich zu erklären, unterschiedliche Schwerpunkte zu beleuchten und den Mitarbeitern eine Plattform zum Austausch über diese zu bieten. Unter den Fokusthemen befinden sich beispielsweise Programmierungsanleitungen, KI-Use Cases und agile Arbeitsformen. Zudem sollen neue Impulse sowie bestehende Aktivitäten gebündelt und zugänglich gemacht werden. Zu guter Letzt bietet das digital.eco Zugang zu digitalen Erlebnissen, Schulungen und Methoden. Kurzum finden Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen dort alles, was zur Digitalisierung der Geschäftsmodelle benötigt wird.