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Diese 5 Cabrio-Modelle wecken die ersten Frühlingsgefühle in 2023

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Diese 5 Cabrio-Modelle wecken die ersten Frühlingsgefühle in 2023

Cabrio: Das sind die neuesten Oben-ohne-Modelle 2023.

Schneeglöckchen, Krokusse, Narzissen, Tulpen und Hyazinthen – stehen sie in Blüte, ist klar: Der Frühling ist da. Und auch auf den Straßen lässt sich erkennen, dass der Winter vorüber ist und die wärmere Jahreszeit begonnen hat: Cabrios fahren immer häufiger wieder mit offenem Verdeck. Das beliebteste Cabriolet Deutschlands war im vergangenen Jahr der VW T-Roc. Das Open-Air SUV, übrigens das aktuell einzige SUV-Cabrio überhaupt, überzeugt mit einem Stoffverdeck, das sich in neun Sekunden elektrisch einklappt – und das bei einer Fahrgeschwindigkeit von bis zu 30 km/h. Zwar sanken die Cabrio-Absatzzahlen in den vergangenen Jahren, doch die Auswahl ist weiterhin groß. Vom luxuriösen Sportwagen bis zum elektrischen Kleinwagen: Autos mit Frischluft-Garantie finden sich in nahezu allen Fahrzeugklassen. Auch in diesen Wochen bringen die Autohersteller neue oder neu aufgelegte Cabrios auf den Markt. GQ zeigt die schicksten Modelle. (Kennen Sie schon? Autodesign: Diese 9 Klassiker haben die Designgeschichte beeinflusst)

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Die 5 spannendsten Cabrio-Modelle des Jahres

#1: BMW Z4 Cabrio & diese 5 cabrio-modelle wecken die ersten frühlingsgefühle in 2023

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2019 kam der BMW Z4 in dritter Generation auf den Markt. Gefragt ist dieser Roadster vor allem in Deutschland. Nirgends sonst werden mehr Fahrzeuge dieses Typs verkauft. Dabei hat der Zweisitzer durchaus ein internationales Erbe. Denn der Z4 ist Nachfolger des BMW Z3, jenes offenen Modells, mit dem einst James Bond im Kinoabenteuer „GoldenEye“ (1995) auf Tour ging. 2002 folgte auf den Z3 der Z4. In diesem Jahr erhält der Roadster ein Facelift. Das M-Sportpaket ist ab sofort serienmäßig an Bord. Die Lufteinlässe wurden neugestaltet, es gibt neue schwarze Zierleisten, neue Felgen sowie eine große Auswahl an Lackfarben. Auch die Grundausstattung wurde überarbeitet. Features wie eine Sitzheizung, eine Zweizonen-Klimaautomatik, ein automatisch abblendender Innenspiegel und Parksensoren sind nun serienmäßig. Den Z4 gibt es in drei Motorisierungen. Alle fahren mit Benzin, alle Varianten verfügen über Hinterradantrieb. Die Motoren des Z4 leisten 197 PS, 258 PS oder 340 PS. Die Preise starten bei 50.200 Euro. (Spannend: Elektro SUV: Das sind die 7 angesagtesten Modelle 2023)

#2: Mini Cooper SE Cabrio & diese 5 cabrio-modelle wecken die ersten frühlingsgefühle in 2023

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Eigentlich war nie geplant, dass der elektrische Mini Cooper auch als Cabrio auf den Markt kommt. Doch das im vergangenen Sommer präsentierte und ursprünglich als Unikat gefertigte Modell kam so gut an, dass Mini umdachte. In einer limitierten Auflage von 999 Exemplaren wird der Elektro-Mini nun also auch als Cabrio gefertigt. Besonderer Clou: Der Wagen rollt als erstes Serienfahrzeug auf nachhaltig produzierten Leichtmetall-Rädern, die ausschließlich aus sogenanntem Sekundär Aluminium gefertigt werden. Es wird also nur recyceltes Aluminium zur Herstellung verwendet, was erstens Rohstoffe schont und zweitens dazu führt, dass bei der Produktion rund 75 Prozent weniger CO2 freigesetzt wird. Das Verdeck des Mini-Cabrios ist aus Textil gefertigt und lässt sich auf Knopfdruck vollelektrisch einfahren. Auch im geschlossenen Zustand ist es ein Hingucker: Dann zeigt es den berühmten „Union Jack“, die Flagge des Vereinigten Königreichs. Angetrieben wird der Stromer von einer E-Maschine, die 135 kW (184 PS) leistet. Die Reichweite liegt bei 201 Kilometer. Preis: 60.000 Euro. (Lesen Sie auch: Neues Mini-Design: Sieht so der Mini der Zukunft aus?)

#3: Abarth 500e Cabrio & diese 5 cabrio-modelle wecken die ersten frühlingsgefühle in 2023

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Auch Abarth, die 1949 gegründete Sportmarke, bringt mit dem 500e das erste vollelektrische Auto auf den Markt. Erhältlich ist der sportlich abgestimmte Elektro-Kleinwagen auch als Cabrio. Optisch unverkennbar handelt es sich bei dem Auto um ein Schwestermodell des Fiat 500. Seit 1971 nämlich gehört Abarth dem italienischen Hersteller. Verglichen mit dem Kult- Kleinwagen von Fiat bietet der Elektro-Abarth aber einige Besonderheiten. Etwa größere Lüftungsöffnungen vorne, wuchtigere Seitenschweller und schmucke 18-Zoll-Leichtmetallräder. Der Wagen spurtet in sieben Sekunden von 0-100 km/h, ist also zwei Sekunden schneller als das Schwestermodell von Fiat. Dafür sorgt eine E-Maschine, die 113 kW (154 PS) leistet. Auch im Innenraum des Kleinwagens gibt es einige Extras, zum Beispiel schneidige Sportsitze, auffällige zweifarbige Nähte und ein Sportlenkrad. Zunächst kommt der Abarth-Stromer als Sondermodell Scorpionissima auf den Markt. 46.000 Euro sind dann für die Cabrio-Ausführung fällig.

#4: Chevrolet Corvette Z06 Cabrio & diese 5 cabrio-modelle wecken die ersten frühlingsgefühle in 2023

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Die Chevrolet Corvette Z06 wird nach zwischenzeitlichem Bestellstopp in diesem Jahr wieder angeboten. Das Auto bleibt dabei ein Sportwagen alter Schule. „Schöner, schneller, breiter“ hat inzwischen im Zuge der E-Mobilität zwar meist ausgedient – die Corvette beweist jedoch, dass das alte Mantra noch immer zieht. Die Ikone erhält einen neu entwickelten V8-Motor, der seine Ursprünge im Rennsport hat, und etwa 670 PS auf die Straße bringt – die genaue Leistungsstärke ist noch nicht kommuniziert. Diese Kraft beschleunigt den Wagen in weniger als drei Sekunden von 0 auf 100 km/h. Optional gibt es auch einen gewaltigen Carbon-Spoiler. Gefertigt wie die Corvette Z06 zudem als Cabrio mit versenkbarem Hardtop. Der Innenraum lässt sich in sieben verschiedenen Farben gestalten. Unter anderem auch im satten Rotton Adrenaline Red, einer Kreation, die extra für den Sportwagen entwickelt wurde. Rund ums Cockpit gibt es zudem zahlreiche Carbon- und Lederelemente, die für luxuriöses und sportliches Ambiente zugleich sorgen sollen. Die Preise starten in den USA bei umgerechnet 108.000 Euro. Ob der Wagen jedoch auch in Europa angeboten wird, ist derzeit noch nicht klar. (Apropos: Corvette E-Ray: Der neue Hybrid-Sportler ist der schnellste Chevy aller Zeiten)

#5: Ford Mustang Cabrio & diese 5 cabrio-modelle wecken die ersten frühlingsgefühle in 2023

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Ein echter Klassiker ist auch der Ford Mustang. Das seit 1964 gebaute Ponycar hat eine immer größer werdende Fangemeinde. Ab Spätsommer kommt der aktuelle Mustang in inzwischen siebter Generation in Deutschland auf den Markt. Erhältlich ist der Kultwagen dann auch als Cabrio mit elektrisch versenkbarem Stoffverdeck. Das Herz des Mustang ist, wie schon bei allen Vorgängermodellen, der V8-Motor. Der leistet bereits in der Basisvariante 319 PS. Das Topmodell Dark Horse bringt sogar 507 PS auf die Straße. Und auch innen fährt diese Variante groß auf. Etwa mit einem blau eloxierten Schaltknauf aus Titan oder einer Touchscreen-Bedienzentrale, deren Menüdesign vom Computerspielentwickler „Epic Games“ gestaltet wurde. Ein zweiter Bildschirm kommt als Digitalcockpit zum Einsatz. Auf diesen kann, das dürfte Nostalgiker-Herzen höherschlagen lassen, sogar das Tacho-Design früherer Modelle angezeigt werden. Für den neuen Mustang sind in Amerika umgerechnet rund 30.000 Euro fällig. Preise für Europa sind noch nicht bekannt. (Spannend: Der “echte” E-Mustang: Nach dem SUV wird jetzt auch der Klassiker elektrisch!)

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