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Die besten Tandemstangen 2022 im Test & Vergleich

RennMaxe FollowMe Set Tandemstange Test

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Die besten Tandemstangen 2022 im Test & Vergleich

Bewertung: 1.01

  • Produktgewicht : 4,0 kg
  • Länge : k.A.
  • Material : Stahl

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Bewertung: 1.27

  • Produktgewicht : 4 kg
  • Länge : k.A.
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Bewertung: 1.56

  • Produktgewicht : 3,2 kg
  • Länge : k.A.
  • Material : Stahl

Was ist eine Tandemstange und wie funktioniert sie?

Als Tandemstange werden allgemein Stangen bezeichnet, die hinten unter dem Fahrradsattel am Rahmen eines Fahrrad befestigt werden können. Die Stange ragt dann über das Hinterrad hinaus und erlaubt es, am anderen Ende die Gabel des Vorderrads eines kleineren Fahrrads zu befestigen. Abhängig vom Modell muss das Vorderrad dafür entfernt werden oder kann am Kinderfahrrad verbleiben.

Die Befestigungsmechanismen unterscheiden sich zwischen den einzelnen Herstellern und Modellen, ebenso die Länge der Stange, der Winkel der Biegung und die Stabilität. Die Stangen werden in der Regel ohne Fahrrad verkauft und rangieren im Preis zwischen 50 Euro und 300 Euro. Unabhängige Institutionen wie Stiftung Warentest, Ökotest, TÜV und ähnliche Organisationen haben in den vergangenen Jahren immer wieder qualitative Mängel bei den kostengünstigeren Modellen festgestellt, wohingegen die etwas teureren Tandemstangen im Test vor zumindest hinsichtlicher Material und Verarbeitung besser abgeschnitten haben.

Die Tandemstange ist umstritten, denn ihre Sicherheit hängt von regelmäßiger fachkundiger Wartung udn der Fahrsicherheit sowohl der Eltern als auch des Kindes ab. Bei kurvigen Strecken ist es fast unmöglich, das Tandemgefährt aus Elternrad und Kinderrad stabil zu halten, während gerade Strecken ungleich anspruchsloser sind. Das Problem liegt in der Stange: Die Tandemstange wird fest mit dem Rad des Kindes verschraubt sowie mit dem Rad eines Elternteils. das Kind sitzt hinter den Eltern auf dem eigenen Rad und kann selbst unterstützend Pedalen, kann sich aber auch einfach nur ziehen lassen.

Wenn Kinder sich ziehen lassen und nicht selbst Pedalen, achten sie aber nicht so sehr auf die Strecke inklusive der Kurven. Sie kippen mal zur einen Seite, mal zur anderen. Diese schwankenden Bewegungen überträgt die Tandemstange im Test auf das Elternfahrrad. Da sich die Kinder aber hinter den Eltern befinden, ist im Test für die Eltern nicht sichtbar, wann sich das Kind eventuell in welche Richtung lehnt.

Dadurch sind die Schwankungen extrem schwer auszugleichen. Auf gerader Strecke und in der Ebene ist das noch machbar, in hügeligem Gelände und bei steileren Kurvenlagen ist so ein Tandemgefährt dann aber doch recht anfällig.

Für die Sicherheit von Eltern und Kind mit Tandemstange spielen nicht nur Strecke, Tandemstange und die Fahrkünste eine Rolle, sondern auch die Bauart der verwendeten Fahrräder und deren Schwerpunkte. Die Tandemstange konnte im Test nicht an jedem beliebigen Fahrrad befestigt werden. Und der Vergleich hat gezeigt, dass die Fahrlage sicherer ist und die Schwankungen weniger stark übertragen werden, wenn die Tandemstange mit dem Kinderrad daran unterhalb des Schwerpunkts des Elternrads befestigt wurde.

Anwendungsbereiche – die Tandemstange im Einsatz

Für längere Strecken, Radreisen und Trekking ist die Tandemstange aus Sicherheitsgründen ebenso wenig geeignet wie für kurze Strecken im Stadtverkehr. Dafür ist das Fahrverhalten der Kinder im Tandemverband einfach zu unsicher und unberechenbar. Im Test hat sich die Tandemstange aber für kürzere und mittlere Strecken in verkehrstechnisch ruhigen Gebieten bewährt. Wer fernab vom normalen Straßenverkehr auf den Radwanderwegen eine Tour von einigen Kilometern macht, kann die Tandemstange da gut nutzen.

Die Stange sollte nicht dauerhaft am Rad angebracht sein. Sie kommt dann zum Einsatz, wenn die Kinderbeine ermüden und die Kraft zum selbständigen Weiterfahren fehlt. Da die sperrige Tandemstange dann schnell zur Hand sein muss, haben einige Hersteller eine Teleskopstange entwickelt, die sich im Vergleichrecht schnell und einfach anbringen lässt.

Wie der Test gezeigt hat, sollte die Tandemstange nur dann genutzt werden, werden sowohl Eltern als auch Kinder sehr sicher Fahrrad fahren. Wer selbst noch etwas unsicher ist, sein Rad nicht wirklich gut beherrscht oder sich mit dem schwankenden Gewicht des Kindes hintenan unwohl fühlt, verzichtet laut Test besser auf die Tandemstange und findet andere Möglichkeiten, das Kind auf dem Rad zu begleiten.

Sehr kleine Kinder, die noch unsicher fahren, sowie Babys im Anhänger oder Kinderwagen dürfen auf keinen Fall per Tandemstange transportiert werden. Auch Hunde sollten auf keinen Fall an der Tandemstange mitlaufen. Die Tandemstangeist von den jeweiligen Herstellern wirklich nur für die Aufnahme eines Kinderfahrrads gedacht, und sie ist für nichts anderes geeignet.

 

Welche Arten von Tandemstange gibt es?

Die Tandemstange wird vor allem von Kindern geliebt, die sich im Test stets selbst entscheiden können, ob sie gerade Leiber selbst treten oder sich von den Eltern auf dem Zugfahrrad ziehen lassen. Das macht insbesondere längere Fahrradausflüge sehr viel weniger anstrengend. Für Eltern ist vorteilhaft, dass die Tandemstange im Vergleich zu einem Fahrradanhänger oder Trailer kostengünstig ist und sich leichter handhaben lässt als ein hochwertiger Kindersitz. Vor allem kann die Tandemstangeim Vergleich mit dem Kindersitz und dem Trailer auch bei größeren Kindern gut genutzt werden.

Oft werden Tandemstange, Fahrradnachläufer und Einradnachläufer nicht klar gegeneinander abgegrenzt. In allen Fällen handelt es sich um eine Verbindung zwischen dem Fahrrad des Kindes und dem Fahrrad der Eltern. Udn in allen Fällen wird die Stange am Rahmen unterhalb des Sattels des Elternrads befestigt.

Genau genommen ist die Tandemstange aber dazu da, ein vollständiges Kinderfahrrad am Elternrad zu fixieren. Das Rad der Kinder behält sein Vorderrad, das allerdings in der Luft hängt. So kann das Kind nicht unbeabsichtigt lenken, sondern folgt lediglich dem Elternrad und kann auf Wunsch kräftig treten oder sich eben ziehen lassen.

Anders der Einradnachläufer. Hierbei handelt es sich zwar auch um eine Tandemstange, die das Fahrrad der Eltern mit dem der Kinder verbindet. Aber beim Einradnachläufer hat das Rad der Kinder nur ein Hinterrad. Die Kinder können also nicht einfach ihr Rad aus der Tandemstange lösen und einen Teil des Wegs selbständig zurücklegen. Im Vegleich mit der Tandemstange bietet der Einradnachläufer weniger Flexibilität. Beim eigenständigen Nachläufer kann im Prinzip jedes Kinderrad eingespannt werden. Der eigenständige Nachläufer ist, wenn das Vorderrad am Kinderrad verbleiben darf, im Testidentisch mit der Tandemstange.

Warum überhaupt eine Tandemstange anstelle eines Anhängers?

Etwas anderes ist der Einradanhänger mit Kindersitz. Hierbei handelt es sich schlichtweg um einen einrädrigen Anhänger, auf dem ein Kindersitz befestigt ist. Das Kind kann nicht selbst Pedalen, sondern wird lediglich gezogen. Einradanhänger sind deutliche kostenintensiver als eine Tandemstange und im Vergleich mit der Stange auch nicht so spaßig. Denn der Sinn der Tandemstange ist ja gerade, dass das Kind auf dem eigenen Rad mitpedalen kann und so langsam nicht nur sportliche Ausdauer entwickelt, sondern auch durch das aktive Erleben langsam lernt, Geschwindigkeiten abzuschätzen und sich im Verkehr vorausschauend zu verhalten.

Auf dem eigenständigen Fahrradnachläufer sind die Kinder per Tandemstange mit dem Elternrad verbunden und müssen keine selbständigen Entscheidungen bezügliche des Verhaltens im Verkehr treffen. Trotzdem erleben sie alle möglichen Situationen mit und erleben die Auswirkungen im Verhalten des eigenen Fahrrads, das sie ja durch ihre Pedalbewegung selbst vorwärtsbewogen.

Im Anhänger sind sie vom Verkehrsgeschehen so weit weg, dass sie meist träumen oder die Gedanken wandern lassen und nciht viel mitbekommen. Bei kleinen Kindern ist das toll, aber gegen Ende der Kindergarten- und Anfang der Grundschulzeit darf die Verkehrserziehung innerhalb der Familie schon etwas weiter gehen.

Und das ist genau die Altersgruppe der Sechs- bis Neunjährigen, für die die Tandemstange bei längeren Touren im Testbesonders sinnvoll ist. Denn in diesem Alter sind zumindest die meisten Kinder schon recht sicher auf dem Fahrrad, können aber allein aufgrund der körperlichen Konstitution noch keine längeren Strecken bewältigen.

  • https://www.urbia.de/forum/4-kindergartenalter/2816109-tandem-stange-an-laufrad
  • https://www.adac.de/infotestrat/tests/fahrrad-ebike-zubehoer/kinderfahrradanhaenger-test/kinderfahrradanhaenger_2010/detail.aspx?testId=21&recordId=308

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