- 1. Dacia Spring Electric ab 99 Euro brutto
- 2. Citroën e-C4 ab 164 Euro brutto
- 3. Cupra Born ab 192 Euro brutto
- 4. Hyundai Kona ab 199 Euro brutto
- 5. Ford Explorer ab rund 288 Euro brutto
Der Citroen e-C4 ist einer von fünf Leasing-Krachern der Woche.
Ende letzten Jahres wurde der Leasingmarkt für Elektroautos gehörig aus dem Gleichgewicht gebracht. Quasi über Nacht schossen die Leasingpreise in die Höhe – der Grund: das plötzliche Aus der Umweltförderung. Eine Reaktion der Hersteller und Händler bleibt allerdings nicht aus. So versprechen aktuell eine Vielzahl an Autobauern hauseigene Prämien. Wer gerade wie und in welchem Umfang noch Förderung und Rabatt verspricht, erfahren Sie in unserem Förderartikel. So kehrt auch auf dem Leasingmarkt wieder Entspannung ein und einige Modelle sind wieder zu ähnlichen Preisen erhältlich oder unterbieten diese gar noch. Die aktuell besten Leasing-Deals Deutschlands erfahren Sie im folgenden Artikel.
1. Dacia Spring Electric ab 99 Euro brutto
Fakten zum Spring-Deal:
- Anzahlung: keine
- Tageszulassung aus 07/23, Kilometerstand: 50 km
- Monatliche Leasingrate: 99 Euro brutto
- Laufzeit: 24 Monate (konfigurierbar)
- Jährliche Kilometer: 5.000 km (konfigurierbar)
- Bereitstellungskosten: 1.099 Euro brutto
- Leasingfaktor inkl. Bereitstellungskosten: 0,57
- Verfügbarkeit: ab sofort
- Farbe: Blau (“Schiefer Blau”)
- Standort des Autos: 12487 Berlin
- Nicht konfigurierbar, da Lagerfahrzeug
Der Dacia Spring Electric ist eines der günstigsten vollwertigen Elektroautos auf dem Markt – dafür müssen Sie ein paar Kompromisse eingehen. Der Dacia Spring 65 hat mit 48 kW / 65 PS ein Leistungsupgrade erhalten. In puncto Reichweite dürfen Sie bei einer Batterie von 26,8 kWh allerdings nicht allzu viel erwarten. Zudem steigt der Verbrauch gegenüber dem Dacia Spring 45 von 13,9 kWh/100 km auf 14,5 kWh/100 km, damit reduziert sich die Reichweite um 10 Kilometer auf maximal 220 Kilometer. Zudem kann der kompakte Rumäne nur mit maximal 30 kW an der Ladesäule aufladen. Um aber von A nach B zu kommen und gleichzeitig auch einiges zu transportieren – dafür eignet sich das Auto prima
Dank konstant fairer bis äußerst billiger Preise qualifiziert sich der Spring als echter Volks-Stromer. Wer nach einem Cityflitzer mit robustem SUV-Charme sucht und auf viel Sonderausstattung verzichten kann, wird mit dem Dacia Spring viel Spaß haben. Die Bereitstellungskosten bekommen Sie immerhin zum Teil über die THG-Quote zurück, die Sie jährlich beantragen können, solang das Auto auf Sie zugelassen ist. Lange gab es den Billig-Stromer aus Rumänien nicht zu einem solch günstigen Preis von unter 100 Euro im Monat.
Schon vergriffen? Hier gibt’s Alternativen!
2. Citroën e-C4 ab 164 Euro brutto
Fakten zum e-C4-Deal (Privat):
- Anzahlung: keine
- Tageszulassung aus 07/24, Kilometerstand: 10 km
- Monatliche Leasingrate: 164 Euro brutto
- Laufzeit: 24 Monate (fest)
- Jährliche Kilometer: 5.000 km (konfigurierbar)
- Bereitstellungskosten: 1.040 Euro brutto
- Leasingfaktor inkl. Bereitstellungskosten: 0,41
- Verfügbarkeit: ab sofort
- Farbe: Blau (“Island Blue”)
- Wartung & Verschleiß inklusive
- Standort des Autos: 15711 Zeesen (Brandenburg)
- Kfz-Lieferung optional für einmalig 775 Euro brutto
- Optional: Wallbox für 12,50 Euro im Monat
- Nicht konfigurierbar, da Lagerfahrzeug
Citroën wirbt mit 350 Kilometern elektrische Reichweite – der erste Blick auf den Tacho beim Einsteigen bestätigt dies. Genau 350 Kilometer – im Test kommen wir auf der Autobahn allerdings nur 183 Kilometer weit. Abseits der Autobahn relativiert sich der hohe Verbrauch: Bei Landstraßentempo dürfen Sie mit rund 250 Kilometern Reichweite rechnen, im Stadtverkehr sind sogar 275 Kilometer drin. Der Elektro-SUV verfügt über eine Leistung von 100 kW (136 PS), an öffentlichen Schnellladestationen kann der Komfort-Franzose mit bis zu 100 kW geladen werden und benötigt dann 30 Minuten, um die Batterie auf einen Stand von 80 Prozent aufzuladen.
Dem Citroën ë-C4 merkt man seine Stärken direkt an: eine umfangreiche Ausstattung, hoher Komfort und bis auf die mäßige Autobahnreichweite keine groben Fehler. Hier machen die Franzosen einiges richtig. Auch die Bereitstellungskosten in Höhe von knapp 1.000 Euro können Sie immerhin zum Teil mittels THG-Quote refinanzieren. So günstig gab es den Elektro-Franzosen lang nicht mehr und genau deshalb meint EFAHRER: Freie Fahrt für den günstigen e-C4!
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Schon vergriffen? Hier gibt’s Alternativen
3. Cupra Born ab 192 Euro brutto
- Anzahlung: keine
- Monatliche Leasingrate: 192 Euro brutto
- Laufzeit: 24 Monate (konfigurierbar)
- Jährliche Kilometer: 10.000 km (konfigurierbar)
- Farbe: Silber (“Geyser Silver Metallic”); andere Farben gegen Aufpreis
- Bereitstellungskosten: 1.250 Euro brutto
- Leasingfaktor inkl. Bereitstellungskosten: 0,46
- Verfügbarkeit: vsl. Januar 2025
- Standort: Werksabholung in Wolfsburg
- Inklusive Wartung
- Konfigurierbar, da Bestellfahrzeug
Der Born ist das erste rein elektrische Auto des Seat-Ablegers Cupra. Er ähnelt dem VW ID.3, ist aber sportlicher und jünger gestaltet. Verbaut hat der Spanier einen 58-kWh-Akku und eine E-Maschine im Heck, die 150 kW (204 PS) leistet. Die Reichweite liegt bei 427 Kilometern, realistisch für die Praxis sind eher 350 Kilometer, bei Autobahntempo 130 kommt der Born etwa 250 Kilometer weit. Genau wie beim VW ID.3 ist auch beim Cupra Born das Infotainmentsystem überfrachtet und teils umständlich zu bedienen. Die Ladeplanung war zudem im Test irritierend und unverständlich. Dafür überzeugen die Assistenzsysteme, etwa der adaptive Tempomat.
Die gute Nachricht für Born-Interessenten: Nach dem Verfall der Umweltprämie zeigt sich der sportliche Spanier auch im Leasing wieder von seiner besten Seite – obwohl die Katalanen erst die Preisschraube nachgezogen haben. Im Vergleich zum Konzernbruder aus Zwickau, dem VW ID.3, sparen Sie derzeit weitaus mehr als 100 Euro monatlich. Zudem sind viele wichtige Ausstattungsoptionen bereits enthalten und Sie haben die Möglichkeit, das Fahrzeug weiter auf Wunsch zu konfigurieren, auch wenn die monatliche Rate so noch etwas mitwächst. Ein Dorn im Auge sind die sehr hohen Bereitstellungskosten in Höhe von 1.250 Euro, welche Sie aber immerhin zum Teil mittels THG-Quote refinanzieren können. Lange war der Born nicht für unter 200 Euro im Monat erhältlich, deshalb gibt’s grünes Licht für den sportlichen Spanier!
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4. Hyundai Kona ab 199 Euro brutto
Fakten zum Kona-Deal (Privat):
- Anzahlung: keine
- Monatliche Leasingrate: 199 Euro brutto
- Laufzeit: 48 Monate (konfigurierbar)
- Jährliche Kilometer: 5.000 km (konfigurierbar)
- Farbe: Weiß (“Atlas Weiß”); andere Farben gegen Aufpreis
- Bereitstellungskosten: 1.100 Euro brutto + 249 Euro Zulassung
- Leasingfaktor inkl. Bereitstellungskosten: 0,49
- Verfügbarkeit: ab sofort
- Standort: Variiert je nach Fahrzeug; Nord-Ostsee-Region
- Nicht konfigurierbar, da Lagerfahrzeug
Fakten zum Kona-Deal (Gewerbe):
- Anzahlung: keine
- Monatliche Leasingrate: 167,23 Euro netto
- Laufzeit: 48 Monate (konfigurierbar)
- Jährliche Kilometer: 5.000 km (konfigurierbar)
- Farbe: Grau (“Meta Blue Metallic”)
- Bereitstellungskosten: 1.290 Euro brutto + 190 Euro Zulassung
- Leasingfaktor inkl. Bereitstellungskosten: 0,38
- Verfügbarkeit: ab sofort
- Standort: 81825 München
- Kfz-Lieferung optional für einmalig 590 Euro
- Nicht konfigurierbar, da Lagerfahrzeug
Anders als viele andere Marken strebt Hyundai mit der Neuauflage des Kona keine neuen Bestwerte an. Stattdessen möchte das südkoreanische Familien-SUV, genau wie sein Vorgänger, mit Alltagstauglichkeit und einem sparsamen Verbrauch punkten. Genau deshalb sind Motorleistung (114 kW / 156 PS), Akkupaket (48,4 kWh) und Reichweite (360 Kilometern) recht überschaubar, aber dennoch ausreichend für preisbewusste Käufer. Wem das kleine Akkupaket nicht reicht, der kann wie bei der aktuellen Generation des Hyundai Kona EV die größere Batterie mit ihren 65,4 kWh ordern, die nicht nur Reichweiten von 500 Kilometern garantieren soll, sondern auch an die leistungsstärkere Version mit 160 kW / 218 PS gekoppelt ist.
Hyundai Kona 48,4 kWh ab 199 Euro brutto bei Leasingmarkt.de ansehen (Privat)Hyundai Kona 65,4 kWh ab 167,23 Euro netto bei Leasingmarkt.de ansehen (Gewerbe)
Schon vergriffen? Hier gibt’s Alternativen
5. Ford Explorer ab rund 288 Euro brutto
Fakten zum Explorer-Deal (Privat):
- Anzahlung: keine
- Monatliche Leasingrate: 288,89 Euro brutto
- Laufzeit: 36 Monate (konfigurierbar)
- Jährliche Kilometer: 5.000 km (konfigurierbar)
- Leasingfaktor inkl. Bereitstellungskosten: 0,59
- Verfügbarkeit: vsl. Februar 2025
- Bereitstellungskosten: 1.290 Euro brutto
- Farben: Blau (“Arctic Blue Metallic”); konfigurierbar
- Standort: 92318 Neumarkt in der Oberpfalz (Bayern)
- Kfz-Lieferung auf Anfrage
- Konfigurierbar, da Bestellfahrzeug
Fakten zum Explorer-Deal (Gewerbe):
- Anzahlung: keine
- Monatliche Leasingrate: 254,71 Euro netto
- Laufzeit: 36 Monate (konfigurierbar)
- Jährliche Kilometer: 5.000 km (konfigurierbar)
- Leasingfaktor inkl. Bereitstellungskosten: 0,63
- Verfügbarkeit: vsl. Februar 2025
- Bereitstellungskosten: 1.290 Euro brutto
- Farben: Blau (“Arctic Blue Metallic”); konfigurierbar
- Standort: 92318 Neumarkt in der Oberpfalz (Bayern)
- Kfz-Lieferung auf Anfrage
- Konfigurierbar, da Bestellfahrzeug
Der Hecktriebler kommt mit einem 77 kWh starkem Akku aus dem Kölner “Electric Vehicle Center” vorgerollt und verspricht so Reichweiten von bis zu 600 Kilometer nach Norm. Ist der Akku einmal leer gefahren, so dauert es laut Datenblatt rund 28 Minuten, bis der Akku mit maximal 135 kW Ladeleistung von zehn auf 80 Prozent erstarkt. Den 210 kW starken Explorer können Sie mit bis zu 180 km/h über den Asphalt scheuchen. Ob und wie gut sich der Explorer an die bisher veröffentlichten Daten hält, wird ein ausführlicher EFAHRER-Volltest zeigen. Zum Ende des Jahres soll auch eine kleinere Akku-Variante des Explorers erscheinen.
Auch wenn beide Kundenstämme noch geduldig bis Februar 2025 auf den Explorer warten müssen, können Sie mit diesem Deal einer der Ersten sein, die im Explorer davonrollen. Dank recht langer Laufzeiten in beiden Angeboten, muss sich keiner der Kundenstämme um die hohen Bereitstellungskosten sorgen. Diese können Sie mittels THG-Quote zum größtenteils refinanzieren, die Ihnen bis zu 300 Euro jährlich einbringt. EFAHRER meint: Die angebotenen Leasing-Raten sind deutlich unter dem Niveau der bisherigen Angebote für den Explorer und so durchaus als Schnäppchen zu verorten. Obendrein erlaubt sich der Deal keinerlei groben Schnitzer – wenn Sie also einer der ersten sein wollen, die im Explorer vorrollen und nicht Vollpreis bezahlen wollen, sind die Deals eine top Option!
Ford Explorer ab 288,89 Euro brutto bei LeasingMarkt.de ansehen (Privat)Ford Explorer ab 303,10 Euro netto bei LeasingMarkt.de ansehen (Gewerbe)
Schon vergriffen? Hier gibt es Alternativen!
