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Buick Electra E5: Ultium-E-SUV für China mit XXL-Display

Die GM-Tochter Buick startet im Jahr 2023 mit ihrem ersten Elektro-SUV in China. Später könnte das Modell auch in die USA kommen. Jetzt gibt es erste Einblicke in das Interieur.

buick electra e5: ultium-e-suv für china mit xxl-display

© Buick
Die GM-Tochter Buick startet im Jahr 2023 mit ihrem ersten Elektro-SUV in China.

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Der 4,89 Meter lange, 1,90 Meter breite und 1,66 Meter hohe Electra E5 baut auf der GM-Ultium-Plattform auf.

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Das Design des E5 lehnt sich an die Studie Electra-X an, das Buick im Sommer 2022 in China vorgestellt hatte.​

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Technische Daten zum E5 nennt Buick noch nicht. Das chinesische Ministerium für Industrie und Informationstechnologie (MIIT) hatte aber im Rahmen des Homologationsverfahrens bereits erste Eckpunkte veröffentlicht.

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Demnach setzt der Buick Electra E5 auf einen Motor an der Vorderachse, der es auf 180 kW (245 PS) bringt. Die Höchstgeschwindigkeit soll bei 180 km/h liegen. Eine Batteriekapazität oder Reichweiten wurden nicht veröffentlicht. Eine Variante mit zwei Motoren und dann Allradantrieb wird wahrscheinlich später in das Programm aufgenommen.​

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Das Cockpit setzt auf scheinbar schwebene Elemente.

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Die Armaturentafel wird von einem 30 Zoll breiten und gebogenen Freiform-OLED-6K-Display beherrscht, das GM Eyemax nennt. Bei der Konnektivität setzt der E5 auf 5G-Technologie.

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Auch die Mittelkonsole scheint zu schweben. Mobiltelefone laden induktiv. Neben der Sprachsteuerung gibt es noch einen zentralen Controler. Cupholder sind auch in China obligatorisch.

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Mit einem Radstand von 2.954 Millimetern soll er viel Platz im für fünf Passagiere ausgelegten Innenraum bieten. Für Gepäck stehen bis zu 1.658 Liter Stauraum zur Verfügung.

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Buick Electra E5 China

Mit dem im Dezember 2022 vorgestellten Mittelklasse-SUV Electra E5 hat Buick die chinesische Premium-Kundschaft im Visier, wobei der E5 nur den Auftakt zu einer Elektro-Offensive bilden soll, die sich über alle Mainstream-Segmente spannen soll.

Viel Platz für fünf Passagiere

Der 4,89 Meter lange, 1,90 Meter breite und 1,66 Meter hohe Electra E5 baut auf der GM-Ultium-Plattform auf. Mit einem Radstand von 2.954 Millimetern soll er viel Platz im für fünf Passagiere ausgelegten Innenraum bieten. Für Gepäck stehen bis zu 1.658 Liter Stauraum zur Verfügung. Die kurzen Überhänge und die lange Motorhaube sorgen für ausgewogene Proportionen. Skulpturale Oberflächen entlang der Seiten und muskulöse Kotflügel sorgen für einen dynamischen Auftritt. Zahlreiche dunkle Chromakzente tragen zum hochwertigen und sportlichen Erscheinungsbild bei. Das Design des E5 lehnt sich an die Studie Electra-X an, die Buick im Sommer 2022 in China vorgestellt hatte.

Vorläufig noch keine offiziellen Daten

Technische Daten zum E5 nennt Buick noch nicht. Das chinesische Ministerium für Industrie und Informationstechnologie (MIIT) hatte aber im Rahmen des Homologationsverfahrens bereits erste Eckpunkte veröffentlicht. Demnach setzt der Buick Electra E5 auf einen Motor an der Vorderachse, der es auf 180 kW (245 PS) bringt. Die Höchstgeschwindigkeit soll bei 180 km/h liegen. Eine Batteriekapazität oder Reichweiten wurden nicht veröffentlicht. Eine Variante mit zwei Motoren und dann Allradantrieb wird wahrscheinlich später in das Programm aufgenommen.

Mega-Display im Cockpit

Rund drei Monate nach der Exterieur-Präsentation gewährt GM im März 2023 auch erste Blicke in den Innenraum. Die Armaturentafel wird von einem 30 Zoll breiten und gebogenen Freiform-OLED-6K-Display beherrscht, das GM Eyemax nennt. Bei der Konnektivität setzt der E5 auf 5G-Technologie. Ergänzt wird der Multiscreen durch ein 12,6-Zoll-Farb-Head-up-Display, das wichtige Fahrdaten wie Geschwindigkeit und Navigation auf die Windschutzscheibe spiegelt. Zahlreiche Bedienfunktionen können per Sprache gesteuert werden. Mobiltelefone laden drahtlos und das schlüssellose Zugangssystem beißt Fahrer mit einer Lichtanimation willkommen. Daten-Updates oder Ferndiagnosen erfolgen Over-the-Air.

Darüber hinaus setzt der Buick auf eine scheinbar schwebende Armaturentafel sowie eine ebenfalls scheinbar schwebende Mittelkonsole mit zusätzlichem Staufach. Ergänzend zur Sprachsteuerung sitzt auf der Mittelkonsole noch ein zentraler Controller. Für die stets passende Lichtstimmung an Bord sorgen zahlreiche hinterleuchtete Bauteile sowie eine 121-farbige-Ambientebeleuchtung.

In China startet der Buick Electra E5 Anfang 2023. Später könnte der Elektro-SUV auch in den USA Karriere machen, schließlich hat der Mutterkonzern General Motors angekündigt, dass Buick auch in den USA mit Elektromodellen an den Start gehen wird. Zudem hat sich GM bereits die Modellbezeichnungen Electra E1 bis Electra E9 für die USA schützen lassen. Das erste Buick-Elektro-Modell soll ein SUV auf der Ultium-Plattform sein. Hier kommt der chinesische E5 ins Spiel. Gebaut wird dieser übrigens bei einem SAIC-GM-Joint-Venture in China.

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