Autonomes Fahren AWS und dSpace: Testszenarien durch Spracheingabe erzeugen
Zusammen mit Amazon Web Services arbeitet dSpace an einer Lösung zur Szenariogenerierung. Diese nutzt generative künstliche Intelligenz von Amazon Web Services.
Das neue Feature zur Szenariogenerierung, das dSpace mit Unterstützung des AWS Generative AI Innovation Center entwickelt, wird in das Portfolio des Paderborner Unternehmens für SiL/HiL-Tests und datengetriebene Entwicklung integriert. Es basiert auf einem großen Sprachmodell (LLM), das auf Amazon Bedrock verfügbar ist, und auf einer RAG-Architektur (Retrieval-Augmented Generation), die die von dSpace bereitgestellten Szenariodaten nutzt. So können Anwender durch einfache Eingabe einer textbasierten Szenariobeschreibung eine große Anzahl komplexer und realistischer Szenarien erstellen, darunter auch Edge Cases nach dem ASAM OpenSCENARIO-Standard. Damit lassen sich autonome Fahrsysteme umfassender und effizienter simulieren und validieren und der Zeit- und Kostenaufwand für physische Prototypen und Tests reduzieren.
Effiziente Validierungspipelines
Die enge Zusammenarbeit von dSpace mit Amazon Web Servies und die Integration generativer KI-Technologien in konkrete Produkte ebnen den Weg für umfassendere und effizientere Validierungspipelines, die dazu beitragen, sicherere autonome Fahrzeuge auf die Straße zu bringen. (se)
