- Tesla-App hilft bei der Verfolgungsjagd der Diebe
- Nach 20 Kilometern macht die Batterie des gestohlenen Teslas schlapp
- Das Opfer zieht seine Lehren aus dem Diebstahl
Ein Tesla-Dieb in Los Angeles floh vor der Polizei. Weit kam er nicht.
Tesla-App hilft bei der Verfolgungsjagd der Diebe
Wie der lokale Fernsehsender und Hirasunas Arbeitgeber Fox 11 berichtete, hatte die Reporterin ihren Tesla in der Nähe eines Theaters geparkt, um ein Konzert zu besuchen. Nach der Veranstaltung stellte sie fest, dass ihr Fahrzeug gestohlen worden war.
Während sie mit einem Freund zur Polizei fuhr, um den Diebstahl zu melden, bemerkten Streifenpolizisten das gestohlene Auto aufgrund seiner rücksichtslosen Fahrweise und nahmen die Verfolgung auf. Mithilfe ihrer Tesla-App konnte die Reporterin den Standort des Autos verfolgen und feststellen, dass der Akku nur noch über knapp 20 Kilometer Reichweite verfügte.
Nach 20 Kilometern macht die Batterie des gestohlenen Teslas schlapp
Letztlich entschied sich die Polizei aber gegen das Manöver und folgte dem Auto stattdessen, bis es schließlich mit leerer Batterie zum Stehen kam. Die Polizei nahm den Verdächtigen fest.
Das Opfer zieht seine Lehren aus dem Diebstahl
Hirasuna bezeichnet die Erfahrung als lehrreich in Bezug auf die Sicherheitsmaßnahmen für ihr Auto: “Das ändert definitiv meine Sichtweise darauf, wie ich mein Auto parke. Ich werde es in den Valet-Modus setzen, der keinen Zugang zum Kofferraum erlaubt”, so die Reporterin.
Der Tesla-Valet-Modus aktiviert Funktionsbeschränkungen bzw. Sicherheitsfunktionen. So wird etwa die Beschleunigung auf 25 Prozent begrenzt und das Display zeigt keine persönlichen Informationen wie die Heimadresse an. Zudem deaktiviert der Valet-Modus den Homelink-Zugriff, WLAN und Bluetooth.