Der Fiat-Haustuner Abarth plant auch für den kürzlich vorgestellten Fiat 600e eine eigene Performance-Version. Dass der Abarth 600e kommt, gilt als unbestritten – ein britischer Medienbericht spekuliert nun über einen Marktstart im Jahr 2025.
Der Fiat 600e ist bereits bestellbar, das Modell basiert auf der Konzernplattform e-CMP – die Antriebstechnik ist somit aus vielen anderen Stellantis-Modellen bekannt. Zum Einsatz kommt der E-Motor mit 115 kW in Kombination mit dem 54-kWh-Akku, der im Fiat 600e mehr als 400 Kilometer Reichweite im WLTP-Zyklus ermöglichen soll. Auch beim Laden entspricht die Technik des Fiats dem bekannten Stand: AC-seitig ist ein 11-kW-Charger verbaut, die maximale DC-Ladeleistung liegt bei 100 kW.
Stärkere E-Antriebe auf Basis der e-CMP sind noch nicht bekannt, über mögliche Leistungsdaten des Abarth 600e lässt sich daher nur spekulieren. Ob die Vermutung von „Autocar“ zutrifft, ist allerdings offen: Das britische Magazin spekuliert, dass der Abarth 600e den E-Motor des kleineren 500e übernehmen und gleichzeitig eine „fahrerorientierte“ Fahrwerksabstimmung erhalten könnte. Allerdings ist der E-Antrieb des Abarth 500e mit 113 kW sogar minimal schwächer als der derzeit verwendete Standard-Motor der e-CMP.
Der Abarth 600e dürfte laut „Autocar“ Anfang 2025 auf den Markt kommen. Auch hier beruft sich das Magazin auf die Erfahrung beim Abarth 500e, der rund ein Jahr nach dem Fiat-Ableger in den Handel kam.
autocar.co.uk