- Lange bevor Motoren erfunden wurden, wurden die Dinge eher gezogen als geschoben, denn das Pferd war immer vorne dabei.
- 1. ADO16
- 2. Alfa Romeo Alfasud
- 3. Audi Front
- 4. Berkeley Sports
- 5. Cadillac Eldorado
- 6. Christie
- 7. Citroën 2CV
- 8. Citroën Traction Avant
- 9. Cord L-29
- 10. Cugnot fardier
- 11. DKW F1
- 12. Dymaxion
- 13. Fiat 128
- 14. Ford Fiesta
- 15. Ford Mondeo
- 16. Lancia Fulvia
- 17. Lotus Elan
- 18. Mercedes-Benz A-Klasse
- 19. Miller 122
- 20. Mini
- 21. Mitsubishi GTO
- 22. Oldsmobile Toronado
- 23. Panhard Dyna
- 24. Peugeot 205
- 25. Renault 4
- 26. Saab 92
- 27. Trabant
- 28. Volkswagen Golf
- 29. Volkswagen K70
- 30. Volvo 480
Lange bevor Motoren erfunden wurden, wurden die Dinge eher gezogen als geschoben, denn das Pferd war immer vorne dabei.
Als die ersten Autos aufkamen, war es üblich, die Hinterräder schieben zu lassen, während die Vorderräder die Lenkung übernahmen.
Im Laufe der Zeit und mit verbesserten Konstruktionen setzte sich der Frontantrieb immer mehr durch und dominierte schließlich die meisten Fahrzeugklassen.
Hier stellen wir Ihnen 30 der denkwürdigsten, bedeutendsten oder interessantesten Fahrzeuge mit diesem Layout vor.
1. ADO16
ADO16 war der Codename für den kleinen Familienwagen, der 1962 eingeführt und unter den Markennamen Austin, MG, Morris, Riley, Vanden Plas, Wolseley und – für in Italien gebaute Versionen – Innocenti vermarktet wurde.
Es war nicht das erste Auto von BMC mit Frontantrieb, denn das war der Mini, aber es war das erste der größeren Modelle mit diesem Layout.
Außerdem war er ein großer Erfolg. Von 1965 (als die Aufzeichnungen begannen) bis 1971 stand er fast jedes Jahr an der Spitze der britischen Bestsellerliste und rutschte nur 1967 auf den zweiten Platz hinter den Ford Cortina.
2. Alfa Romeo Alfasud
Alfa Romeo hatte bereits in den 1950er Jahren ein Auto mit Frontantrieb in Erwägung gezogen, aber das erste Serienmodell kam erst 1971.
Der Alfasud – so genannt, weil er in Süditalien gebaut wurde – wurde von einem Vierzylinder-Boxermotor angetrieben, dessen niedriger Schwerpunkt zu seinem sehr guten Handling beitrug.
3. Audi Front
Audi und Wanderer waren zwei der vier deutschen Automobilhersteller, die 1932 auf Anregung der Sächsischen Staatsbank in die Auto Union eingegliedert wurden, da diese einen wirtschaftlichen Zusammenbruch der Region befürchtete, wenn dies nicht geschah.
Wanderer entwickelte einen 2,0-Liter- (später 2,25-Liter-) Sechszylindermotor, den er in seinem eigenen heckgetriebenen W22 und den Nachfolgemodellen verwendete.
Audi verwendete für sein neues Auto denselben Motor, baute ihn aber andersherum ein, so dass er die Vorderräder antreiben konnte. Der Name des Modells unterstrich diese Eigenschaft bei den Kunden, zumindest bei denen, die Englisch sprechen konnten.
4. Berkeley Sports
Fast jedes Modell, das Berkeley Cars von 1956 bis zu seinem Zusammenbruch im Jahr 1960 produzierte, hatte einen winzigen Zwei- oder Dreizylindermotor, der die Vorderräder antrieb.
Dieses Layout war ungewöhnlich für einen britischen Sportwagen dieser Zeit, ebenso wie die Tatsache, dass die Karosserie aus Fiberglas gefertigt war.
Es war eine ungewöhnliche Kombination, aber obwohl die Leistung bescheiden war, bedeutete das fehlende Gewicht, dass die Berkeleys für ihre Zeit gut abschnitten.
5. Cadillac Eldorado
Der Frontantrieb war so ziemlich die einzige Gemeinsamkeit zwischen den kleinen Berkeleys und dem Cadillac Eldorado. Cadillac hatte sieben Generationen des Eldorado produziert, bevor er 1967 das FWD-Layout annahm.
Oldsmobile, eine andere Marke von General Motors, hatte im Jahr zuvor mit dem Toronado den ersten Schritt getan, aber der Toronado hatte nie einen Motor mit einem Hubraum von mehr als 7,5 Litern.
Das war genug, könnte man meinen, aber Cadillac ging noch einen Schritt weiter. Der größte V8, der in einen Eldorado mit Frontantrieb eingebaut wurde, fasste stolze 8,2 Liter.
6. Christie
Vor dem Ersten Weltkrieg entschied der amerikanische Ingenieur Walter Christie – entgegen der Konvention -, dass der Vorderradantrieb für einen Rennwagen geeignet sei.
Nachdem er eine Zeit lang auf heimischem Boden gefahren war, nahm er einen seiner Wagen zum Großen Preis von Frankreich 1907 mit nach Dieppe. Sein V4-Motor ist mit 19,9 Litern der größte, der jemals im GP-Rennsport eingesetzt wurde.
Leider beendete Christie nur vier der zehn 77 km langen Runden, bevor er aufgab, aber es sollte noch besser kommen.
1916 stellte der Barney Oldfield in Indianapolis einen neuen Rekord in einem Christie auf, als er das berühmte Oval mit einem bis dahin unerreichten Durchschnitt von 165,1 km/h umrundete.
7. Citroën 2CV
Die Nachfrage des Publikums zwang Citroën, ihn bis 1990 beizubehalten, lange nachdem die Derivate Ami, Dyane und Mehari eingestellt worden waren.
Der einzige 2CV ohne Allradantrieb war der Sahara, der an beiden Enden einen Motor und ein Getriebe besaß, die nur durch ein Schaltgestänge und die Straße verbunden waren.
8. Citroën Traction Avant
Obwohl es sich nur um einen Spitznamen für ein Auto handelte, das offiziell mit der PS-Zahl seines Motors bezeichnet wurde, machte Traction Avant das Frontantriebskonzept des Citroën-Modells von 1934 noch deutlicher als Front für den Audi des Vorjahres.
Der Allradantrieb war für Citroën neu, ebenso wie die Unibody-Konstruktion des Traction Avant. Die Entwicklungskosten brachten Citroën in den Bankrott, das von Michelin gerettet werden musste.
Trotzdem überlebte der Traction Avant bis 1957, als sein einst modernes und attraktives Aussehen veraltet war.
9. Cord L-29
Der L-29 gilt als das erste Serienfahrzeug, das mit den exklusiven Vorteilen des Frontantriebs gesegnet war, wie der Firmengründer Errett Lobban Cord sagte. Der L-29 war problematisch. Er erlangte schnell den Ruf eines exzellenten Fahrverhaltens, aber die 125 PS des 5,0-Liter-Motors hatten wenig Wirkung auf ein über 2000 Kilo schweres Auto.
Was der L-29 jedoch wirklich schadete, war die Tatsache, dass sie zur Zeit des Wall Street Crashs eingeführt wurde, der die Große Depression auslöste. Der Absatz dieser faszinierenden Maschine war verständlicherweise sehr gering, und die Produktion wurde 1932 eingestellt.
10. Cugnot fardier
Man geht davon aus, dass die Geschichte des Autos auf das Erscheinen des Patent-Motorwagens von Karl Benz im Jahr 1886 zurückgeht.
Aber Nicolas-Joseph Cugnot, der Erfinder eines selbstfahrenden Fahrzeugs (was im Grunde ein Auto ist), starb 82 Jahre vor der Vorstellung des Benz.
Sein fardier à vapeur, der um 1770 gebaut wurde, unterschied sich von den meisten anderen Motorisierungspionieren dadurch, dass seine Dampfmaschine das einzelne Vorderrad antrieb.
Der schwer zu fahrende Fardier mit seiner schlechten Gewichtsverteilung und seiner geringen Reichweite war kein Erfolg, aber für das 18.
11. DKW F1
Nachdem DKW bereits als Motorradhersteller sehr erfolgreich war, nahm das Unternehmen 1928 auch Autos in sein Repertoire auf.
Bei seinem ersten Modell, dem Typ P, entschied er sich für Hinterradantrieb, wechselte aber 1931 zum Frontantrieb und blieb bei diesem.
Der Wagen von 1931 war der F1, und wie alle anderen DKWs wurde er von einem Zweitaktmotor angetrieben.
Obwohl sie in den ersten Jahren sehr beliebt waren, entwickelten sie später einen schlechten Ruf. Der Eigentümer des Unternehmens, Volkswagen, ließ die Marke fallen und nannte sie stattdessen Audi.
12. Dymaxion
Buckminster Fullers erstaunlicher Dymaxion wurde in den frühen 1930er Jahren enthüllt, aber er hätte auch dann für Aufsehen gesorgt, wenn er erst im folgenden Jahrhundert erschienen wäre.
Eines der vielen exzentrischen Merkmale des Wagens war, dass sich sein Ford Flathead V8-Motor nicht in der Nähe der angetriebenen Vorderräder befand.
Stattdessen wurde es direkt vor dem einzigen Hinterrad montiert, das für die Lenkung zuständig war.
Fast so unzeitgemäß wie der Cugnot fardier war der Dymaxion, von dem nur drei Prototypen gebaut wurden, kaum erfolgreicher.
13. Fiat 128
Das erste Auto mit Frontantrieb und Fiat-Schriftzug hatte noch ein weiteres Merkmal, das in der gesamten Branche zum Standard wurde.
Das Getriebe des 128 war neben dem Motor montiert und nicht wie beim BMC Mini über dem Motor.
Fiat hatte dies bereits mit dem Autobianchi Primula ausprobiert, aber es war der Mainstream 128, der die Phantasie der anderen Hersteller weckte und sie dazu brachte, das gleiche Prinzip zu übernehmen.
14. Ford Fiesta
Bei seinem Debüt kam er gut an und wurde im Laufe von sieben Generationen immer beliebter, bis er leider durch den Puma Crossover ersetzt wurde.
15. Ford Mondeo
Ford of Europe hielt bei seinen großen Familienautos bemerkenswert lange am Hinterradantrieb fest.
Als der Mondeo der ersten Generation 1993 den Sierra ablöste, wurde er schließlich auf Allradantrieb umgestellt und wurde für sein hervorragendes Fahrverhalten bekannt.
Als Reaktion auf die wachsende Beliebtheit von SUVs hat Ford auch den Mondeo eingestellt.
16. Lancia Fulvia
Die Fulvia war nicht das erste Auto mit Frontantrieb von Lancia, aber dank ihrer Erfolge im Motorsport war sie eines der berühmtesten Modelle des Unternehmens in dieser Zeit.
Sein bestes Jahr war 1972, als er die Weltmeisterschaft gewann. Lancia beendete die Saison mit 97 Punkten und lag damit deutlich vor Fiat mit 55 und Porsche mit 53 Punkten.
17. Lotus Elan
Der ursprüngliche Elan hatte natürlich Heckantrieb, aber der Name wurde 1989 für einen Roadster mit Isuzu-Motor wieder aufgegriffen – das einzige Modell mit Frontantrieb, das Lotus je produziert hat.
Lotus vermarktete ihn sechs Jahre lang, bevor es die Produktionsrechte an Kia verkaufte, das ihn bis 1999 weiterbaute.
18. Mercedes-Benz A-Klasse
Als Marke zu Beginn des 20. Jahrhunderts gegründet, wartete Mercedes bis fast zum Ende des Jahrhunderts, bevor es sein erstes Auto mit Frontantrieb auf den Markt brachte.
Die A-Klasse war ein bemerkenswert innovativer Kleinwagen mit doppelter Bodengruppe. Für den Fall eines Frontalaufpralls wurden Motor und Getriebe so konstruiert, dass sie zwischen den beiden Böden hindurchgleiten und nicht in die Kabine eindringen.
Die ersten Versionen neigten dazu, sich auf den Kopf zu stellen, aber das wurde schnell – und teuer – behoben.
19. Miller 122
Harry Millers 122er-Rennwagen aus den 1920er Jahren war sowohl mit Hinterrad- als auch mit Vorderradantrieb erhältlich. Das Fehlen einer Antriebswelle unter dem Fahrer bedeutete, dass die FWD-Version einige Zentimeter niedriger war.
Dieser Vorteil, gepaart mit einem ausgezeichneten Handling und einem hervorragenden Motor, machte ihn in Indianapolis und auf anderen amerikanischen Rennstrecken sehr schnell, aber andere Hersteller waren nicht davon überzeugt, dass dies der richtige Weg war.
20. Mini
In den zwei Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg bevorzugten viele europäische Hersteller von Kleinwagen (wie Fiat, Hillman, Renault und Simca) die Unterbringung von Motor und Getriebe im Heck. BMC ging den umgekehrten Weg und folgte der DKW- und Saab-Methode, sie vorne zu platzieren.
Dies funktionierte beim Mini so gut, dass BMC das gleiche Format für die größeren Modelle ADO16, Maxi und 1800 übernahm. Keines dieser Autos hatte jedoch das Durchhaltevermögen des Mini. Er wurde 1959 eingeführt und noch im Jahr 2000 produziert.
21. Mitsubishi GTO
Der GTO, auch bekannt als 3000GT und Dodge Stealth, war ein großes Coupé mit einem 3,0-Liter-V6 unter der Motorhaube.
Er ist vielleicht am bekanntesten für seinen Allradantrieb und die Vierradlenkung, aber in einigen Märkten war er auch mit Frontantrieb erhältlich – eine überraschende Option für einen Sportwagen mit einem so großen und starken Motor.
22. Oldsmobile Toronado
Der nächste nordamerikanische Hersteller, der nach Cord den Frontantrieb ausprobierte, war Oldsmobile, das ihn für alle vier Generationen des Toronado verwendete.
Die Toronados wurden im Laufe von vier Generationen kompakter und hatten kleinere Motoren, aber das erste Modell war mit dem Rocket-V8-Motor mit 7,0 und 7,5 Litern Hubraum ausgestattet. Nur Cadillac ging noch einen Schritt weiter und rüstete den Eldorado mit einem 8,2-Liter-V8-Motor aus.
In der dritten Generation war der Toronado auch mit dem Dieselmotor von Oldsmobile erhältlich, der sich als Zuverlässigkeitskatastrophe erwies.
23. Panhard Dyna
Panhard bevorzugte außerdem Boxermotoren mit niedrigem Schwerpunkt und sparte Gewicht durch die Verwendung von Aluminiumkarosserien.
Während der Produktionszeit des Dyna Z (Bild) war Panhard gezwungen, für seine Karosserien auf wesentlich billigeren Stahl umzusteigen.
Dies stellte die finanzielle Gesundheit des Unternehmens wieder her, zumindest für eine Weile, aber es machte die Autos schwerer und weniger begehrenswert.
24. Peugeot 205
Als der 205 1983 auf den Markt kam, hatte sich der Frontantrieb bei den Superminis durchgesetzt.
Nichtsdestotrotz hat Peugeot mit diesem Auto eine hervorragende Arbeit geleistet, indem sie ein bewährtes Paket genommen und es trotzdem modern und stilvoll gemacht haben.
Das begehrteste der regulären Modelle war immer der GTI, insbesondere mit dem 1,9-Liter-Motor. Manche meinten jedoch, dass der schön ausbalancierte 1,4-Liter-XS noch besser sei.
25. Renault 4
Von 1898 bis 1961 brachten fast alle Renaults ihre Kraft über die Hinterräder auf die Straße. Die einzige Ausnahme war die Estafette mit Frontantrieb, die 1959 ihr Debüt feierte.
Zwei Jahre später kam der erste Renault Pkw mit Frontantrieb auf den Markt, und das in einer schwierigen Phase der Unternehmensgeschichte. Der Absatz in den USA war eingebrochen, und es gab Zweifel, ob Renault überleben würde.
Natürlich hat sie überlebt, vor allem wegen ihres neuesten Autos. Der einfache, praktische 4er war ein großer Erfolg. Renault baute innerhalb von viereinhalb Jahren eine Million Exemplare und hielt die Produktion 35 Jahre lang aufrecht.
26. Saab 92
Da Saab über keinerlei Erfahrung im Autodesign verfügte, wählte das Unternehmen für sein erstes Modell einen radikalen Ansatz.
Der 92, der Ende 1949 auf den Markt kam, hatte Frontantrieb, einen Zweitaktmotor und eine steife, aerodynamisch effiziente Karosserie.
Dieses Auto und seine Nachfolger waren im Motorsport außerordentlich erfolgreich. Ein 841 cm3 96, der von Erik Carlsson gefahren wurde, ist bis heute das kleinste Auto mit Motor, das die Rallye Monte Carlo sowohl 1962 als auch 1963 gewann.
27. Trabant
Der Mini und der Renault 4 trugen zwar wesentlich dazu bei, dass der Frontantrieb für europäische Kleinwagenkäufer akzeptabel wurde, doch ging ihnen das erste von Trabant produzierte Modell voraus.
Der Trabant mit Sitz im damals kommunistischen Ostdeutschland startete 1957 mit dem P50. Der Frontantrieb war noch ungewöhnlich genug, um den P50 ein wenig modern erscheinen zu lassen, aber das Design änderte sich kaum, bis das letzte Fahrzeug 1991 das Werk verließ.
Der langlebigste Trabant war der 601 (Bild), fast alle Versionen hatten einen Zweitaktmotor, die letzten waren mit einem 1,1-Liter-Viertaktmotor ausgestattet.
28. Volkswagen Golf
Der Golf mit Frontantrieb war praktisch der Ersatz für den Käfer mit Heckmotor, obwohl er bereits in der fünften Generation produziert wurde, als die Käfer-Produktion schließlich eingestellt wurde.
Der Golf wurde 1974 auf den Markt gebracht, zwei Jahre später folgte die Hochleistungsversion GTI.
Er war nicht der erste “Hot Hatch” der Welt, auch wenn er manchmal als solcher bezeichnet wird, aber er hat das Konzept populär gemacht.
Das Modell befindet sich mittlerweile in der achten Generation und ist immer noch sehr beliebt.
29. Volkswagen K70
Obwohl manchmal angenommen wird, dass der Golf das erste Auto mit Frontantrieb von Volkswagen war, ging ihm 1973 der Passat voraus, der wiederum drei Jahre nach dem K70 auf den Markt kam.
Der K70 war nur dem Namen nach ein Volkswagen. Er wurde von NSU entwickelt, aber dieses Unternehmen wurde 1969 von VW übernommen.
Schon damals war geplant, ihn als NSU zu verkaufen, aber das Branding wurde vor Produktionsbeginn geändert.
30. Volvo 480
Während Saab bereits 1949 auf Frontantrieb umstellte, produzierte die schwedische Marke Volvo erst 36 Jahre später ein Fahrzeug mit diesem Konzept.
Der von der niederländischen Volvo-Tochter entwickelte und gebaute 480er hatte einen 1,7-Liter-Renault-Motor, der später durch einen 2,0-Liter-Motor aus der gleichen Familie ergänzt wurde und einen Turbolader erhielt.
Die Produktion wurde 1995 eingestellt. Zu diesem Zeitpunkt hatte Volvo eine neue Plattform mit Frontantrieb entwickelt, die für den 850 und spätere Modelle verwendet wurde.
