25.07.2024 10:25 Uhr | Lesezeit: 2 min
Noch glänzt nicht alles bei Audi. © Foto: Audi
Audi kämpft sich langsam durch seine aktuelle Schwächephase. Im ersten Halbjahr hat der Konzern rund 1,1 Milliarden Euro weniger Gewinn gemacht, der Umsatz brach um 3,2 Milliarden ein, wie die VW-Tochter mitteilte. So bitter diese Zahlen auf den ersten Blick sind: Sie zeigen einen klaren Aufwärtstrend, denn bereits nach dem ersten Quartal hatte Audi Rückgänge gemeldet, die in Summe nur unwesentlich niedriger waren.
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Dazu trug unter anderem bei, dass Lieferprobleme bei Teilen für die großen V6 und V8 Motoren, die meist in teureren und renditestärkeren Autos verbaut sind, im zweiten Quartal abflauten. Inzwischen sei man hier wieder “sehr gut versorgt”, sagte Rittersberger. Im dritten Quartal rechnet er wieder mit normaler Produktion, was dem Konzern nicht nur beim Fahrzeugvolumen, sondern auch beim Ertrag helfen wird. Konkret lag der Umsatz im ersten Halbjahr bei 30,9 Milliarden Euro, der Gewinn bei knapp 2,2 Milliarden.
Audi senkt Prognose
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Insgesamt befinde sich Audi weiterhin in einem “Übergangsjahr”, sagte Rittersberger, wie bereits nach dem ersten Quartal. Er erwartet allerdings deutliche Verbesserungen durch zahlreiche neue Modelle, die allmählich eingeführt werden.+
Diese sollen dann auch ab dem vierten Quartal und vor allem dem kommenden Jahr das zuletzt lahmende Wachstum bei Elektroautos einen “ordentlichen Schub” geben. In den aktuellen Preiswettbewerb bei Elektroautos in China will Audi dagegen nicht einsteigen. Dieser sei “ruinös”, sagte der Finanzchef.