Wenige hundert Meter vom Home of Rolls-Royce in Goodwood entfernt präsentiert sich die britische Luxusmarke mit mehreren besonders auffälligen Fahrzeugen. Hingucker Nummer Eins unter den spektakulären Luxus-Automobilen ist ein Rolls-Royce Spectre in Peony Pearl, der mit seiner Lackierung alle Blicke auf sich zieht: Der von der Pfingstrose inspirierte Rot-Ton wird mit silbern glänzenden Details und großen Flächen in Black Diamond kombiniert, wobei das tiefe Schwarz für Motorhaube, Dach und Heckklappe bei genauerem Hinsehen intensiv funkelt.
Anders als die Two Tone-Lackierung für die BMW 7er-Reihe ist die bei Rolls-Royce Aero Two-Tone genannte Bicolor-Lackierung in der Seitenansicht kaum sichtbar, hier stehen die Hauptlackierung in Peony Pearl, die 23 Zoll großen Leichtmetallräder und natürlich die spektakuläre Form des 5,45 Meter langen Luxus-Coupés im Fokus. Und auch wenn es am Stand von Rolls-Royce beim Festival of Speed kaum ins Auge fällt: Der Spectre überragt mit seiner Länge selbst einen aktuellen 7er um 6 Zentimeter, ein BMW X7 ist sogar volle 27 Zentimeter kürzer.
Anders als der Wraith genannte Vorgänger hat der aktuelle Rolls-Royce Spectre keinen V12 aus München mehr an Bord, stattdessen nutzt er die aktuelle BMW eDrive-Technik. An Bord des Spectre stehen dabei 430 kW oder 585 PS sowie 900 Newtonmeter Drehmoment zur Verfügung. Damit schafft das Elektroauto den Sprint von 0 auf 100 in 4,5 Sekunden – und erreicht eine maximale Reichweite von 500 Kilometern gemäß WLTP.