Die koreanische Marke Kia bietet ihre Modelle ab sofort auch im Abo an. Mit Monatsraten ab 329 Euro zielt das neue Angebot auf flexible und kostenbewusste Nutzer. Abonnenten können zwischen sechs, 12 und 18 Monaten Laufzeit wählen.
VW hat eines, Ford auch. Und Seat, Volvo, Fiat, Opel, Toyota … Die Rede ist von einem Auto-Abo. Immer mehr Hersteller – jetzt auch Kia – springen auf die neue Masche des Auto-Vertriebs auf. Motto: benutzen statt besitzen. Bei einem Auto-Abo sind alle Nebenkosten inklusive. Der Nutzer muss nur noch tanken. Den Rest, also Kosten für Anmeldung, Steuern und Versicherung, übernimmt der Abo-Anbieter. Der monatlich zu zahlende Abschlag ist eine Flatrate. Sie macht ein Auto-Abo so transparent und einfach wie keine andere Methode der Autoanschaffung. Ob Finanzierung, Barkauf oder Leasing – hier sind stets verschiedene Nebenkosten und das Restwertrisiko mit zu kalkulieren.
Ab sofort gibt es auch Neuwagen-Modelle des koreanischen Volumenherstellers Kia im Abo. Der Name des neuen Angebots: Kia Flex. Auf der Webseite lassen sich die Autos schnell und bequem auswählen und Verträge mit Laufzeiten von 18, 12 und ab Januar auch nur sechs Monaten auswählen. “Auf unserem Weg vom reinen Autohersteller zum Anbieter nachhaltiger und zukunftsweisender Mobilitätslösungen ist unser neuer Service Kia Flex ein wichtiger Schritt”, sagt Thomas Djuren, Geschäftsführer von Kia Deutschland. “Damit bieten wir überwiegend jüngeren Kunden ein maßgeschneidertes Rundum-sorglos-Paket mit voller Kostentransparenz, das sich komplett online buchen lässt”, so der Manager weiter.
Kia-Flex-Auto-Abo: Günstigstes Modell ist der Rio mit einer Monatsrate von 329 Euro
Anders als die Schwestermarke Hyundai, die bei ihrem Abo-Angebot mit ViveLaCar kooperiert, setzt Kia auf eine Zusammenarbeit mit Fleetpool. Das Unternehmen aus Köln betreibt nicht nur die Eigenmarke Like2Drive, sondern operiert auch als Abo-Dienstleister für beispielsweise Seat, Ford und Shell. Die Auslieferung der Fahrzeuge sowie deren Rücknahme erfolgt über Kias Händlernetz. Rund 80 Prozent der Autohäuser wollen sich an dem Angebot beteiligen.
Auf Wunsch können sich die Kunden ihren Abo-Kia gegen Aufpreis auch direkt vor die Haustür liefern lassen. Wer sich für ein Fahrzeug mit Stecker entscheidet, dem ermöglicht Kia durch seinen Ladeservice Kia Charge ein besonders einfaches Stromtanken. Über einen einzigen Account können damit europaweit mehr als 420.000 öffentliche Ladepunkte genutzt werden, darunter nahezu alle öffentlichen Stationen in Deutschland zu einheitlichen Stromtarifen.