- Führendes Schweizer Logistikunternehmen setzt für zukunftsfähige Ladeinfrastruktur auf Juice-Lösungen
- Zukunft des Gütertransports: Wie Sieber seine Flotte mit intelligenter Ladetechnik elektrifiziert
- Die technischen Spezifikationen der eingesetzten Ladelösungen sind beeindruckend
Ladestationen für E-Lkw: Sieber und Juice kooperieren im Rahmen einer Ladepartnerschaft – Bildnachweis: Juice Technology
Führendes Schweizer Logistikunternehmen setzt für zukunftsfähige Ladeinfrastruktur auf Juice-Lösungen
Der Schweizer Logistikdienstleister Sieber Transport AG treibt die Elektrifizierung seiner Fahrzeugflotte voran und setzt dabei auf Ladelösungen des Technologieunternehmens Juice. Diese Kooperation markiert einen wichtigen Schritt in Richtung nachhaltiger Gütertransport und zeigt, wie die Logistikbranche die Herausforderungen der Elektromobilität meistern kann.
Zukunft des Gütertransports: Wie Sieber seine Flotte mit intelligenter Ladetechnik elektrifiziert
Im Rahmen seiner Nachhaltigkeitsstrategie hat Sieber bereits über 50 Ladepunkte an seinen Standorten in der Schweiz und im angrenzenden Ausland in Betrieb genommen. Die Flotte umfasst derzeit 47 Elektrofahrzeuge sowie weitere elektrische PKW. Um die Integration zusätzlicher E-Fahrzeuge und Ladestationen zu ermöglichen, arbeitet Sieber nun mit dem Ladeinfrastruktur-Spezialisten Juice zusammen. Für die spezifischen Anforderungen des Logistikunternehmens hat Juice seine smarte Wallbox Juice Charger me 3 angepasst. Die modifizierte Version ermöglicht das Laden von LKW mit Sattelaufliegern direkt an der Verladerampe. Ausgestattet mit einem 14 Meter langen Ladekabel auf einer schwenkbaren Trommel, können die Fahrzeuge auch während des Be- und Entladens ohne Leistungsverluste geladen werden. Das Kabel verfügt über einen Thermo- und Induktionsschutz, der selbst bei hohen Umgebungstemperaturen ein sicheres Laden gewährleistet.
Die technischen Spezifikationen der eingesetzten Ladelösungen sind beeindruckend
Der Juice Charger me 3 ist eine smarte 11-kW-Wallbox, die kostenlos auf 22 kW aufrüstbar ist. Sie kommt werksseitig vorkonfiguriert und ermöglicht eine einfache „Plug & Play“-Installation. Die Freischaltung erfolgt per RFID oder Plug & Charge nach ISO 15118. Die Wallbox verfügt über eine intuitive Benutzeroberfläche und bietet Konnektivität via WLAN und Ethernet. Ein dynamisches Lastmanagement für bis zu 250 Einheiten sowie ein MID-konformer Stromzähler sind integriert. Optional kann ein FI/LS-Schutzschalter installiert werden. Die Ladestation unterstützt die OCPP-Protokolle 1.5 und 1.6, was eine Anbindung an das Juice Exo Backend oder andere Systeme ermöglicht. Sie ist CE-konform, nach IP67 vor Wasser und Schmutz geschützt und nach IK10 hochgradig stoßresistent. Die Betriebstemperatur reicht von -30°C bis 50°C. Eine bedruckbare, austauschbare Frontscheibe erlaubt ein individuelles Design. Die für Sieber angepasste Version Juice Charger me 3 max bietet zusätzlich einen optionalen, abgekoppelten RFID-Leser und das bereits erwähnte 14 Meter lange, flexible Ladekabel mit Aufrollautomatik und Stoppmechanismus.
Das um 150° schwenkbare, fixierbare Rollenjoch und die kompakte Montageplatte machen die Installation auch bei beengten Platzverhältnissen möglich. Diese Kooperation zwischen Juice und Sieber setzt neue Maßstäbe für die Elektrifizierung in der Logistikbranche. Sie zeigt, wie maßgeschneiderte Ladelösungen die Integration von Elektrofahrzeugen in bestehende Logistikprozesse ermöglichen und damit einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit im Transportsektor leisten können.
