- 300 PS sorgen für ordentlichen Vortrieb und kernigen Klang im Skyline
- Loud pipes save lives
- Das Chrismo-Komplettpaket macht aus dem Nissan einen charismatischen Nippon-Racer
- Getriebe-Swap: Das Nissan-Menü wird wieder von Hand gerührt
- Wann wird die nächste Evolutionsstufe gezündet?
- Technische Daten
„Noisy“ trifft es auf den Punkt. Das Kennzeichen am Nissan Skyline R34 STT von Lukas Feick ist natürlich nur zu Showzwecken montiert, doch wenn der Zündschlüssel herumgedreht wird, ist der Reihensechszylinder unter der Haube nicht zu halten. Mit einigen Extras wie der offenen Ansaugung, geändertem Ladeluftkühler und weiteren Modifikationen bringt es der 2,5-Liter-Motor von den serienmäßigen 280 PS auf nun 300 Pferdestärken.
300 PS sorgen für ordentlichen Vortrieb und kernigen Klang im Skyline
Das, was von der turbogeladenen Verbrennung aus den sechs Töpfen übrig bleibt, entsorgt eine Auspuffanlage aus Titan mit 2,5 Zoll Durchmesser des Herstellers Tomei ins Freie. Ein 200-Zeller-Kat filtert die Abgase und am hinteren Ende trompetet das voluminöse Endrohr mit vier Zoll Durchmesser den Sound nach hinten heraus. Eben „noisy“.
Loud pipes save lives
Der Antrieb ist kein Kind von Traurigkeit, das haben wir bereits geklärt. Auch der optische Auftritt muss sich nicht verstecken. Großformatige Felgen des Herstellers „Japan Racing“ füllen die Radhäuser des Nissan mit Rädern in 8,5×19 Zoll. Dank „Tein“-Gewindefahrwerk senkt sich die Skyline-Karosse um einige Zentimeter ab, was auch dem Fahrverhalten gut bekommt. Fünf Millimeter starke Distanzscheiben pro Vorderrad und 20er Spurplatten sorgen für das nötige Feintuning.
Das Chrismo-Komplettpaket macht aus dem Nissan einen charismatischen Nippon-Racer
Getriebe-Swap: Das Nissan-Menü wird wieder von Hand gerührt
34 Bilder Fotostrecke | Mr. Noisemaker: Dieser Nissan Skyline schlägt laute Töne an Im Innenraum wird (natürlich) auf der rechten Seite gekurbelt, hier montierte Lukas ein Drei-Speichen-Lenkrad von Luisi mit Alcantara-Anleihen. Das Automatikgetriebe wurde gegen ein manuelles „Rührwerk“ getauscht und als „Kochlöffel“ dient ein Shortshifter von IRP. Takata Gurte halten die Insassen in den Recaro-Sitzen und noch mehr Alcantara sorgt für eine sportliche Atmosphäre. Das Radio gibt sich in Verbindung mit den JBL-Boxen und dem Eton Woofer zwar Mühe, das Sechszylinder-Orchester und den Auspuff zu übertönen, doch mit gemischtem Erfolg. Stichwort „Noisy“.
Wann wird die nächste Evolutionsstufe gezündet?
Für die Zukunft schweben Lukas noch einige Veränderungen vor, darunter mehr Spoiler und ein Diffusor sowie eine Neulackierung. Eine Unterbodenbeleuchtung ist bereits montiert. Wir dürfen also gespannt sein, wie „noisy“ es künftig in der Feik´schen Garage zugehen wird.
Technische Daten
Fahrzeugtyp: Nissan Skyline R34 GTT
Baujahr: 1998
Auspuff: 200 Zellen Kat, 2,5 Zoll Titan Auspuffanlage von Tomei, 4 Zoll Endrohr
Kraftübertragung: Getriebe von Automatik auf Handschaltung umgebaut
Räder: Japan Racing „JR 3“ in 8,5 x 19 ET35 rundum, 5mm Distanzscheiben pro Vorderrad, 20mm Distanzscheiben pro Hinterrad, Falken-Bereifung
Fahrwerk: Tein Gewindefahrwerk
Karosserie: Grill, Stoßstangen, Frontspoiler, Schürzen und Schwellerleisten von „Chrismo“, Carbon-Motorhaube, B-Säule in Carbon, Embleme entfernt, Nismo Blinker, Unterbodenbeleuchtung
Innenraum: Luisi Alcantara 3-Speichen-Lenkrad, IRP Shortshifter, Recaro Pole Position Sitze, Takata Gurte, NOS-Flaschen auf der Rücksitzbank
ICE: Doppel-DIN Radio, JBL Lautsprecher, Eton Subwoofer