Bilder: Kia
Im veredelten und leiseren Interieur finden sich serienmäßig das neue Kia-Infotainmentsystem „Connected Car Navigation Cockpit“ und ein neu gestaltetes Lenkrad mit kapazitiver Hands-on-Erkennung, die den Komfort beim assistierten Fahren erhöhen soll. Zu den weiteren Neuerungen gehören eine Fingerabdruck-Erkennung und ein digitaler Autoschlüssel (jeweils ausstattungsabhängig), funktional erweiterte Assistenzsysteme, ein optimiertes Fahrwerk und eine höhere Anhängelast von bis zu 1,8 Tonnen (gebremst, antriebsabhängig).
Die bedeutsamste Veränderung zum Modelljahr 2025 aber betrifft die Energiespeicher, die nun auf der vierten Generation der Kia-Batterietechnologie basieren und an Kapazität zugelegt haben. Die Version mit Langstrecken-Akkupack (84 kWh) und Heckantrieb hat eine Reichweite von bis zu 582 Kilometern (bisher 528 km) und kann aufgrund der ebenfalls gestiegenen Ladeleistung von 258 kW in bis zu 15 Minuten Strom für bis zu 343 Kilometer laden. Sowohl die 84-kWh-Batterie als auch das Standard-Akkupaket (63 kWh) lassen sich mit 800-Volt-Technologie in 18 Minuten von 10 auf 80 Prozent füllen. „Dabei macht die neue Plug&Charge-Funktion das Stromtanken an öffentlichen Stationen besonders bequem“, wirbt Kia.
Die Preise haben sich trotz der größeren Batterien, der weiteren Produktverbesserungen und einem laut Kia „unverändert hohem Ausstattungsniveau“ um mindestens 2.000 Euro reduziert und starten bei 44.990 Euro für den EV6 mit Standard-Akkupaket in der Basisversion. Die Langstreckenversion kostet mit Heckantrieb ab 49.990 Euro, mit Allradantrieb ab 53.990 Euro. Die 7-Jahre-Kia-Herstellergarantie schließt die Antriebsbatterie mit ein.