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Tesla-Supercharger in den Riem Arcaden: Schnelllader für Münchens Innenstadt

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Bilder: APCOA

Tesla installiert seine unternehmenseigenen „Supercharger“-Schnellladestationen bisher vor allem entlang viel befahrener Autobahnen und nahe wichtiger Verkehrsknotenpunkte. Es gibt aber auch schon Stromtankstellen des US-Unternehmens zentraler in Städten gelegen – eine weitere ist seit Kurzem in der bayerischen Landeshauptstadt zu finden.

Das von APCOA betriebene Parkhaus im Münchner Shoppingcenter Riem Arcaden – das größte der Stadt- hat acht Supercharger-Ladestationen der jüngsten Generation in Betrieb genommen. Elektroauto-Fahrer können mit bis zu 250 kW Strom ziehen. Die Säulen stehen nicht nur Tesla-Fahrern, sondern auch Elektroauto-Besitzern aller anderer Marken zur Verfügung.

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„Urbane Lagen wie die Riem Arcaden sind essenziell für E-Fahrzeugfahrer, die keinen regelmäßigen Zugang zu einem elektrifizierten Parkplatz besitzen. Denn sie haben dadurch die Möglichkeit, ihr Fahrzeug schnell und komfortabel aufzuladen. Da sich viele unserer Parkhäuser in zentralen Lagen befinden, wollen wir die Mobilitätswende unterstützen, indem wir bis 2035 bis zu 100.000 Ladepunkte in unseren Parkflächen in Europa installieren“, so Frank van der Sant, COO von APCOA.

Elektroauto-Fahrer können den Ladevorgang im Parkhaus des Münchner Shoppingcenters Riem Arcaden über die offizielle Tesla-App verwalten und haben Zugang zu Echtzeit-Informationen, wie die Verfügbarkeit von Ladepunkten und den Ladestatus. „Besucher/-innen der Riem Arcaden müssen künftig nicht mehr auf der Straße nach einem elektrifizierten Parkplatz suchen, sondern können vorab komfortabel checken, ob ein E-Ladeparkplatz im APCOA Parkhaus in den Riem Arcaden verfügbar ist“, wirbt das Unternehmen.

APCOA selbst konzentriert sich laut der Ankündigung von 100.000 neuen E-Auto-Ladestationen für Parkhäuser in Europa im Jahr 2022 auf langsameres Laden. Der Parkhausbetreiber investiert demnach in den Ausbau von 11- bis 22-kW-Ladestationen. Das Ziel sei, zu einem führenden Ladeinfrastrukturbetreiber zu werden. Parallel dazu sollen strategische Partner aus der Automobilindustrie sowie Energieversorger und Ladeinfrastrukturanbieter über 1000 zusätzliche Schnellladesäulen quer über das dichte Standortnetz von Apcoa-Parkhäusern einrichten.

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