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Skoda Enyaq RS Test – Der clevere Ionenbomber

Als Skoda Enyaq RS bildet der vollelektrische Tscheche die motorisierte Speerspitze der Modellreihe und erhielt mit dem aktuellen Modelljahr 2024 eine ordentliche Leistungsspritze.

Nicht 299 PS wie bisher, sondern gleich 340 PS in Summe, liefern zwei Elektromotoren an den beiden Achsen. Dazu kommen noch eine bessere Abstimmung des Fahrwerks sowie neue Software für das Multimediasystem und die Assistenzsysteme, wodurch neben einer verbesserten Bedienung auch der Sicherheitsfaktor erhöht wurde.

Unser Testkandidat leuchtete unübersehbar in seinem Phoenix-Orange Premium Metalliclack, der für 660 Euro in der Optionsliste zu finden ist. Sie ist eine von neun Farben, von denen nur eine ohne Aufpreis angeboten wird: Energy-Blau.

Das Wichtigste im Überblick

  • Leistungsstärkstes Derivat der Modellreihe überzeugt durch seine Vielseitigkeit und noch mehr Power.
  • Trotz RS in der Bezeichnung ist der etwa teurer gewordene Stromer eher ein kraftvoller GT anstatt eines Sportlers.
  • Dank neuer Software und Technologien wurde das Bedienkonzept signifikant verbessert und die Sicherheit erhöht.

Exterieur und Interieur – Dezente Bitte um Aufmerksamkeit

Abgesehen von der sicherlich nicht als zurückhaltend zu bezeichnenden Außenfarbe, hält sich das RS-Spektakel optisch zumindest außen auf den ersten Blick doch stark in Grenzen. Gut, die Frontschürze zeigt seitlich jeweils drei statt zwei Querstreben und der Frontgrill selbst wird serienmäßig bei Dunkelheit illuminiert.

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Als RS erhält die Frontschürze des Enyaq jeweils drei statt zwei schwarzen Querstreben.

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Die opulenten Proportionen der Seitenansicht werden durch das Phoenix-Orange besonders betont.

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Dieser dezente Hinweis ist der einzige am Außenkleid auf die RS-Zugehörigkeit.

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20 Zoll ist am RS der Standard; das Aero-Design ebenfalls.

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Inkognito – Von hinten ist das RS-Modell nicht zu identifizieren.

In der Seitenansicht gibt es dann 20 Zoll-Räder mit speziellem aerodynamischem Design zu bestaunen und ein Badge an den vorderen Kotflügel verkünden hier nun endlich die RS-Zugehörigkeit. Am Heck ersetzt in der Heckschürze nun ein durchgängiges Reflektorband die zwei einzelnen Reflektoren – das wars auch schon.

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Im Innenraum gibt es nur zwei direkte Hinweise auf das RS-Modell…

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…was an den vorderen Kopfstützen der sehr…

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…bequemen und viel Seitenhalt spendierenden Sportsitze beginnt…

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…und am Lenkrad als Intarsie auch bereits wieder endet.

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Das Platzangebot bleibt überall unangefochten auf extrem hohem Niveau.

Im Innenraum gibt es beim RS etwas mehr zu entdecken, wie etwa die mit viel Seitenhalt gesegneten Sportsitze und ihren RS-Emblemen auf den Kopfstützen sowie das griffige Lenkrad mit RS-Intarsie. Abgesehen von den neuen Ansichten des digitalen Cockpits und des Infotainments ändert sich nichts Gravierendes. Der Enyaq bleibt weiterhin ein echtes Raumwunder, bietet Platz in Hülle und Fülle auf allen Sitzplätzen sowie auch im Kofferraum.

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Viele clevere Details wie eine Smartphone-Halterung für die Fondpassagiere…

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…oder ein kleines per Knopfdruck zu öffnendes Ablagefach…

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…und auch der obligatorische Eiskratzer darf natürlich nicht fehlen; hier ist er in der Heckklappe untergebracht.

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Die schwebende Ausführung der Mittelkonsole ermöglicht noch mehr Ablagemöglichkeiten unter dieser.

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Mindestens 585 Liter ermöglichen bereits vielfältige Einsatzmöglichkeiten des Transports.

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Antrieb und Fahreigenschaften – Stromer auf RS-Trip

Der Skoda Enyaq RS profitiert von der sukzessiven Weiterentwicklung der E-Antriebe im Volkswagenkonzern. Dadurch erhält die stärkste Version des Enyaq auch die neuen Elektroantriebe, die bereits beispielsweise im ID.7 und dem ID. Buzz GTX zum Einsatz kommen. Die Rede ist einmal vom APP550, der als Heckmotor 286 PS leistet – 84 PS mehr als der vorherige Motor.

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Unter der Haube gibt es zwar wenig zu sehen, doch das täuscht über die Leistungsfähigkeit des RS hinweg.

An der Vorderachse bleibt es beim 102 PS starken AKA150. Als Asynchronmaschine schaltet sich dieser Motor nur hinzu, wenn es notwendig ist. Das spart Energie und macht den Tschechen im Teillastbetrieb zum Hecktriebler. In Summe leistet der Enyaq RS nun 340 PS als Systemleistung und das Drehmoment stieg von ehemals 460 auf nunmehr 679 Newtonmeter.

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Über diesen Knubbel in der Mittelkonsole wird die Automatik bedient.

Durch diese Erstarkung zeigt der RS ein deutlich stärkeres Spurtvermögen als sein Vorgänger und wirkt insgesamt fühlbar leichtfüßiger. Außerdem zeigt sich das Leistungsplus durch ein besseres Spurtvermögen, indem der RS nun eine ganze Sekunde schneller von null auf Tempo 100. Das Durchzugsvermögen ist vor allem bei Autobahntempi spürbar stärker ausgeprägt.

Weiterhin ist für den RS bei 180 km/h Schluss – 20 Stundenkilometer mehr als bei den anderen Enyaq-Modellen. Vom Gefühl her würde das SUV locker die 200 km/h überbieten, doch ziemlich sicher war hier das Reichweitenkriterium wichtiger als der Top Speed.

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Mit nur 5,5 Sekunden bis 100 km/h beschleunigt der Enyaq RS fast wie ein Porsche Cayenne Turbo der ersten Generation.

Doch bei aller Kraft und Leistung bleibt der Skoda in Summe sehr geschmeidig, wird nie zu kantig oder gar grob. Dadurch bleibt sicherlich ein Teil der erwarteten RS-Gene irgendwie auf der Strecke, doch gestört hat dieser Umstand zu keinem Zeitpunkt. Kurzum ist der Enyaq als RS eher ein leistungsstarkes SUV mit GranTurismo-Allüren als ein Sportler, wie er es als RS-Modell suggeriert.

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Insgesamt sechs Fahrprogramme stehen beim Enyaq zur Verfügung.

Dank der ausgewogenen Fahrwerksabstimmung, welche von angenehm komfortabel bis leicht gestrafft eine gute Bandbreite über die verschiedenen Fahrmodi erlaubt, bewahrt der Tscheche immer seine Unerschütterlichkeit. Dazu passt die feinfühlige Lenkung, die progressiv je nach Anforderung den Kraftaufwand anpasst.

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Hinter den Bedienelementen am Lenkrad liegen die Schaltwippen…

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…mit denen die Rekuperation entweder den Gegebenheiten entsprechend automatisiert…

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…oder in drei Stärkestufen eingestellt werden kann.

Das Bremsverhalten ist vorbildlich, wenngleich der Pedalweg etwas lang erscheint, was aber nach kurzer Eingewöhnung keine Rolle mehr spielt. Wie so oft bei E-Autos, bleibt die Geräuschkulisse sehr niedrig, was den Fahrkomfort nochmals erhöht.

Verbrauch, Aufladen, Reichweite des Skoda Enya RS

Der Verbrauch des Skoda Enyaq RS belief sich im Test durchschnittlich bei 17,2 kWh pro 100 Kilometer, was nur eine Kilowattstunde mehr ergab, als die Werksangabe vorgab und deutlich unter dem Wert des bereits getesteten Enyaq iV80 lag. Bei knapp 500 Kilometern Autobahn und durchschnittlich 120 km/h lagen wir bei 19,5 kWh pro 100 Kilometer.

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Vorbildlich: Mit einstelligem Verbrauchswert glänzte der RS auf unserer Sparrunde.

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Auch das Ergebnis nach einer längeren Autobahnfahrt kann sich definitiv sehen lassen.

Ebenso erstaunte uns das Ergebnis auf der Sparrunde, nach deren Absolvierung sich nur 9,7 kWh auf hochgerechnet 100 Kilometer als außerordentlich bemerkenswertes Ergebnis zeigte. Alle Verbrauchsermittlungen fanden auf der Autobahntour bei optimaler Außentemperatur von rund 23 Grad Celsius und die Sparrundenfahrt bei hochsommerlichen 31,5 Grad Celsius statt. Dies zeigt, wie die Antriebe sukzessive weiterentwickelt und optimiert werden.

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Der Ladeanschluss des Enyaq ist eine Kombination aus CCS plus Typ 2 und ermöglicht sowohl DC- als auch AC-Ladevorgänge.

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Ein Typ-2-Ladekabel zum Anschluss an AC-Ladepunkte befindet sich beim RS serienmäßig an Bord.

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Am schnellsten geht es aber entsprechend an Schnellladesäulen…

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…über den sogenannten CCS-Anschluss fürs DC-Laden.

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Statt der möglichen 175 kW an Ladestrom erlaubte unser Testwagen maximal nur 150 kW.

Um die Batterie mit ihren nutzbaren 77 kWh wieder aufzuladen, erlaubt der Enyaq RS Ladeströme von bis zu 175 kW. Wir erreichten allerdings nur 150 kW als maximalen Ladestrom und benötigten 38 Minuten, um den Akku von zehn auf wieder 80 Prozent zu bringen. Wenn dieser gänzlich gefüllt werden soll, vergehen weitere 24 Minuten, bis die 100 Prozent erreicht waren.

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Nah dran: Das System prophezeite 464 Kilometer Reichweite, aus denen am Ende 471 Kilometer wurden.

Die von Skoda angegebene Reichweite von 537 Kilometer mit einer Batterieladung erreichten wir im Alltagstest nicht ganz. Nach 471 Kilometern war die Energie aufgebraucht – eine nur geringe Abweichung von den prophezeiten 464 Kilometern des Bordcomputers. Wer es sehr zurückhaltend angeht, dürfte die Werksangabe dennoch erreichen und sogar übertreffen.

Ausstattung, Komfort, Technik

Die RS-Ausstattung ist in den meisten Fälle die höchste Ausstattungsstufe bei Skoda. So auch hier im Fall des Enyaq. Dazu gehört unter anderem eine Leder-/Alcantara-Ausstattung, ein großes Head-up Display inklusive AR-Anzeigen, mit denen Fahranweisungen per Pfeildarstellungen und ähnlichem direkt auf die betreffenden Stellen der Fahrbahn projiziert werden, eine Wärmepumpe zur Energieeinsparung, die 20 Zoll-Räder (bis zu 21 Zoll sind im Angebot) und eine Canton Soundanlage mit 12 Lautsprechern. Diese überzeugte mit einem sehr warmen und zugleich druckvollen Klang.

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Das Multimediasystem wurde gründlich überarbeitet und lässt sich deutlich einfacher bedienen.

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Das bordeigene Navi machte seinen Job sehr gut,…

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…wurde aber in puncto Verkehrsberücksichtigung immer noch von der Konnektivitätslösung Android Auto überflügelt.

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Die Rückfahrkamera lieferte im Test ein gut aufgelöstes und klares Bild.

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Als facettenreich lässt sich die Vielfalt der Infos des Head-up Displays beschreiben.

Dazu kommen 15 Assistenzsysteme, KESSY inklusive automatischem Ver- und Entriegeln bei Annäherung und Entfernung des Autoschlüssels, schnelle und homogen arbeitende Sitzheizungen vorn und hinten, eine fast zugfrei arbeitende 3-Zonen-Klimaautomatik, eine Akustikverglasung, eine elektrische Frontscheibenheizung und vieles mehr.

Das Matrix-LED-Licht illuminierte ein sehr helles und sehr homogenes Lichtbild. Die Ausblendfunktion konnte im Test ausschließlich Lob ernten. Sehr erfreulich fanden die Tester die Überarbeitung des Infotainments, wodurch die Bedienung nochmals verbessert, weil vereinfacht wurde. Das gilt auch für die Darstellung der Informationen auf dem kleinen Cockpit. Wireless Smart Link benennt Skoda neben der permanenten Onlineverbindung auch die Konnektivitätslösungen Android Auto und Apple CarPlay, die beide auch ohne Kabelverbindung funktionierten.

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Dank Canton Soundsystem wurde der Innenraum mit einem sauberen und sehr wohligen Klang gefüllt.

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Das Glasschiebedach flutet bei Bedarf den Innenraum mit viel Licht.

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Zwar öffnet es sich nach außen, aber dennoch bleiben die Windgeräusche moderat.

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„Crystal Face“ benennt Skoda den beleuchteten Frontgrill.

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Bei Dunkelheit projiziert der Enyaq RS auf beiden Seiten diese Grafik vor den Einstiegsbereich

Mit an Bord war außerdem das für 1.600 Euro angebotene Paket „Maxx“, zu dem das adaptive Fahrwerk, eine 360-Grad-Kamera, elektrische Verstellung mit Memory für den Beifahrer (der Fahrersitz hat dies im RS serienmäßig) und eine Massagefunktion für den Fahrersitz gehören.

Das große Panoramaglasdach ruft 1.010 Euro zusätzlich auf und ist für alle Freunde von lichtgefluteten Innenräumen ein Muss. Die 360 Euro für das Transportpaket sind gut investiertes Geld, denn dieses bringt neben Haltenetzen und einem variablen Laderaumboden auch eine Lehnenfernentrieglung im Kofferraum mit sich.

Was kostet der Skoda Enyaq RS?

Der Startpreis für den Enyaq als RS beginnt bei 61.050 Euro. Voll ausgestattet liegt der Preis bei knapp über 67.000 Euro. Somit kostet der RS rund fast 14.000 Euro mehr als das Einstiegsmodell des Enyaq.

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Kein Schnäppchen – Mit über 61.000 Euro steht der Enyaq RS seinen Konkurrenten preistechnisch in nichts nach.

Wer den Skoda Enyaq RS als Coupé fahren möchte, muss mindestens 63.300 Euro aufwenden – ein Aufpreis von 3.250 Euro gegenüber dem konventionellen SUV.

Fazit – Mehr Topmodell als RS

Dass der Skoda Enyaq RS die Speerspitze der Baureihe darstellt, steht außer Frage. Leistungsstark, opulent ausgestattet und mit optisch dezenter Dynamisierung steht er unbestreitbar auf der Pole Position der vollelektrischen Modellreihe.

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Zu einem Sportwagen wird der Enyaq durch das RS-Kürzel nicht, aber klar zum Topmodell der Baureihe.

Dass er nicht unbedingt die Erwartungen an ein RS-Modell wecken kann, kompensiert der Enyaq mit Leichtigkeit durch sein immenses Platzangebot, seinen kraftvollen und sehr potenten Antrieb und das ausgewogene und sehr angenehme Fahrwerk, welches zu keinem Zeitpunkt die Contenance abhanden lassen kommt und das SUV zu einem sehr angenehmen und ausgewogenen Begleiter macht.

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Wer ein leistungsstarkes E-SUV sucht, das viel Platz und Ausstattung bietet, wird beim Enyaq RS definitiv fündig.

Es ist auch sicherlich der Zielgruppe geschuldet, dass der Enyaq als RS kein kompromissloses Sportgerät wurde, denn das ist weitab von allen Erwartungen an ein solches Auto. Skoda steht für souveräne, moderne Autos mit überdurchschnittlichem Platzangebot und vielen cleveren Details. All dies erfüllt auch das Topmodell der Baureihe und legt mit seinem im Modelljahr 2024 nochmals erstarkten Antrieb noch einen drauf.

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Diverse echte Tasten erleichtern die Bedienung des Skoda ungemein.

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Der Unterboden ist – wie bei E-Autos üblich – auch beim Tschechen aerodynamisch günstig verkleidet.

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Dank den sehr guten Matrix-LED-Scheinwerfern wird im Enyaq jede Nachtfahrt zu einem sicheren Unterfangen.

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Auf dem Phoenix-Orange kommen die schwarzen Details des RS sehr gut zur Geltung.

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Neben dem Orange steht auch ein Mamba-Grün als extrovertierte Farbe zur Verfügung.

Text & Fotos: NewCarz

Pro & Contra

Pro:

  • opulente Platzverhältnisse
  • kraftvoller und durchzugsstarker E-Antrieb
  • ausgewogenes und breitbandiges Fahrverhalten
  • innovatives und modernisiertes Bedienkonzept
  • für diese Leistung sehr gute Verbrauchswerte

Contra:

  • im Vergleich zur Konkurrenz nur durchschnittliche Ladezeiten
  • als RS nur wenig optische Besonderheiten
  • selbstbewusster Preis

Konkurrenz: Kia EV6 GT, Hyundai IONIQ 5 N, VW ID.4, Polestar 2

Technische Daten: Skoda Enyaq RS (Modell 2024)

  • Farbe: Phoenix-Orange Metallic
  • Fahrzeugklasse: Mittelklasse / SUV
  • Länge x Breite x Höhe (m): 4,65 x 1,88 (2,15 mit Außenspiegeln) x 1,62
  • Radstand (mm): 2.766
  • Antrieb: 2 E-Motoren; 1x PSM plus 1x ASM
  • max. Leistung PSM/ASM/Systemleistung (PS): 286/109/340
  • max. Drehmoment gesamt (Nm): 679
  • Getriebe: stufenloses Reduktionsgetriebe
  • Antriebsart: Allrad (pro Achse ein E-Motor)
  • Batteriekapazität brutto/netto (kWh): 82/77
  • Durchschnittsverbrauch (WLTP): 16,1 kWh/100 km
  • Durchschnittsverbrauch (NewCarz): 17,2 kWh/100 km
  • Reichweite Werksangabe/gemessen (km): 537/471
  • DC-Ladezeiten von 10 auf 80% mit max. 175 kW; Werksangabe/gemessen (min): 29/38
  • AC-Ladezeiten von 10 auf 100% mit 11 kW (Werksangabe in min): 450
  • CO2-Emissionen (Werksangabe): 0 g/km
  • Abgasnorm (WLTP): Elektrofahrzeug
  • Höchstgeschwindigkeit: 180 km/h (abgeregelt)
  • Beschleunigung von 0 auf 100 km/h (sec): 5,5
  • Wendekreis (m): 11,5
  • Bodenfreiheit (mm): 185
  • Kofferraumvolumen (l): 585 bis 1.710
  • Leergewicht (kg): 2.251
  • Zuladung (kg): 499
  • max. Anhängelast ungebremst/gebremst (kg): 750/1.200
  • max. Stützlast (kg): 75
  • max. Dachlast (kg): 75
  • Kraftstoffart: elektrische Energie
  • Neupreis des Testwagens: 65.930 Euro (Basispreis RS: 61.050 Euro)

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