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Ski-Ikone verblüfft in anderer Sportart: "Wirklich verrückt"

Marcel Hirscher nimmt zum zweiten Mal am populären Motorrad-Rennen Erzbergrodeo teil – und überrascht mit seiner Leistung auch sich selbst. Den Sieg holt sich ein Deutscher.

Ski-Ikone verblüfft in anderer Sportart: “Wirklich verrückt”

Seine Karriere im Wintersport hat er 2019 beendet – aber die Lust am Adrenalin-Kick treibt Ski-Alpin-Idol Marcel Hirscher noch immer an.

Am Sonntag hat der achtmalige Gesamtweltcupsieger aus Österreich am Erzbergrodeo teilgenommen, einem bekannten Enduro-Motorradrennen am Erzberg in der Steiermark.

Das seit 1995 ausgetragene Event ist das größte seiner Art in Europa und hat einige Besonderheiten: Am Erzberg werden traditionell keine Start- und Preisgelder ausgezahlt, obwohl es mit dem Getränke- und Sport-Riesen Red Bull (mit dem auch Hirscher seit langem kooperiert) einen finanzstarken Partner hat.

Marcel Hirscher beim Erzbergrodeo in Top 100 – Deutscher Sieg

Hirscher mischte nach 2022 zum zweiten Mal beim Erzbergrodeo mit und schnitt diesmal auch besser ab: Mit Platz 53 im Prolog erreichte er die erste Startreihe, in der Gesamtwertung schaffte er es letztlich in die Top 100, obwohl er es – wie die meisten Starter – nicht ins Ziel schaffte.

Von 27 Checkpoints erreichte Hirscher insgesamt 19, zwei mehr als im vergangenen Jahr, Beobachter des Rennens lobten seine starke Leistung, auch Hirscher selbst äußerte sich zufrieden: „Es ist wirklich verrückt, hier ein Rennen zu fahren. Ich bin sehr happy und von mir selber überrascht.“ Die Teilnahme an dem Rennen sei ein Jugendtraum, erklärte der 34-Jährige.

Den Sieg beim Erzbergrodeo holte sich ein deutscher Racer: KTM-Pilot Manuel Lettenbichler gewann vor dem Briten Billy Bolt (Husqvarna).

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