Keiner sammelt in der Formel 1 derzeit so viele Punkte wie Max Verstappen (m.).
So sehr die Formel 1 ihre Fans auch fasziniert, so sehr langweilt sie ihre Kritiker:innen. An Max Verstappen ist seit Jahren kein Vorbeikommen mehr, der Red-Bull-Fahrer wurde zuletzt dreimal in Folge Weltmeister und dominiert auch in dieser Saison wieder.
Eine gewisse Monotonie herrscht allerdings nicht nur in der Spitzengruppe der Formel 1, sondern auch dahinter. Denn mit Red Bull, Ferrari, McLaren, Mercedes und Aston Martin sind es vor allem fünf Konstrukteure, die das Geschehen in der Königsklasse des Motorsports bestimmen.
Kleine Teams setzen sich für neue Punktevergabe in der Formel 1 ein
Das heißt im Umkehrschluss, dass mit Williams, Kick Sauber und Alpine gleich drei Teams nach dem Großen Preis von China noch gänzlich ohne Punkte dastehen. Diese werden schließlich nur an die jeweils zehn besten Fahrer vergeben. So besagt es zumindest die aktuelle Regelung.
Diese könnte sich aber zeitnah ändern, das berichtet zumindest das Portal “Motorsport-Total.com”. Demnach streben speziell die kleinen Teams eine Veränderung bei der Punktevergabe an, da sie Probleme haben, überhaupt unter den ersten Zehn zu landen.
・Bisher: 25-18-15-12-10-8-6-4-2-1
・Neu: 25-18-15-12-10-8-6-5-4-3-2-1
Schon in der kommenden Woche soll das sensible Thema dem Bericht zufolge auf die Tagesordnung kommen. In der Schweiz kommen dann Vertreter der Teams, der Formel 1 und der FIA zusammen, um diverse Problematiken zu besprechen.
Meldung
Für eine Änderung spricht nun vor allem, dass die ersten Ränge unangetastet bleiben. Die Befürworter der Reform wollen sich damit die Unterstützung der Topteams sichern.
Es wäre indes keinesfalls die erste Anpassung der Punktevergabe. Bis 2003 bekamen nur die sechs besten Fahrer Punkte, anschließend die besten acht. Damals erhielt der Sieger noch zehn Zähler. Erst 2010 wurde das System eingeführt, das auch heute noch Anwendung findet.
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