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Rollende Rohre mit Straßenzulassung

Auf Craigslist wird derzeit ein sehr eigenwilliger Dodge Challenger angeboten. Der Erbauer war offensichtlich spitze darin, Rohre zu verlegen.

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© Craigslist

Hier versteckt sich ein wahrlich skurriles Gefährt unter der Plane.

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Es ist ein Dodge Challenger des Modelljahres 2009, der eine zentrale Besonderheit aufweist.

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Er gibt sich in jeder Hinsicht offenherzig und verzichtet vollständig auf eine Karosserie.

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Wo früher Schürzen, Kotflügel, Motorhaube, Dach und Türen zu sehen waren, weist das Muscle Car blanke und teils abenteuerlich verschweißte Stahlrohre auf.

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Diese zeichnen immerhin die Konturen des Original-Challenger nach, weshalb auf den ersten Blick erkennbar ist, um welches Modell es sich hier handelt.​

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Von der ursprünglichen Karosserie ist allein die Wundschutzscheibe samt Rahmen übrig geblieben.

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Hinzu kommen Anbauteile wie die Lufthutze und Außenspiegel, der Frontsplitter und …

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… Heckspoiler sowie Kühlergrill, Tankeinfüllstutzen, Beleuchtung und Reflektoren.

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Bei den Rädern scheint es sich ebenfalls um die Originale zu handeln. Doch während die hinteren zumindest in ihren Innenkotflügeln rotieren, …

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… drehen die vorderen – im wahrsten Sinne des Wortes – frei und können so ungehindert Steinchen oder Straßendreck in Richtung Innenraum schleudern.​

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Der 3,6-Liter-V6-Motor mit angeschlossener Achtgang-Automatik stammt von einem 2018er-Challenger, was in Hinblick auf die Power von Vorteil ist.

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Er liefert 309 PS und maximal 363 Newtonmeter. Beim Challenger V6 des Modelljahres 2009 wären es nur 253 PS und höchstens 339 Newtonmeter gewesen.

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Das Interieur und die Elektronik inklusive elektrisch einstellbarer Außenspiegel, Tempomat, Navigationssystem und Rückfahrkamera stammen …

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… aus einem Challenger des Modelljahres 2019 und entsprechen weitgehend dem Serienzustand. Etwas wild wirken nur die Farbkombination aus …

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… Lila und Gelb im Bereich der Mittelkonsole und die mächtigen Bassboxen auf der Hutablage.

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Frischluftfanatiker greifen beim Autokauf gemeinhin zu einem Cabrio oder Roadster. Allerdings gelangt der Fahrtwind in solchen Modellen nur von oben ins Cockpit. Wer sich diesem Element von allen Seiten aussetzen möchte, hat aktuell die Möglichkeit, sich ein in dieser Hinsicht viel konsequenter konzipiertes Auto zuzulegen. Auf der US-Kleinanzeigen-Website “Craigslist” wird nämlich gerade ein Dodge Challenger angeboten, der komplett auf eine Karosserie verzichtet.

Das skurrile Kraftfahrzeug wird in der Anzeige als “Skeleton Challenger ” (übersetzt: Skelett-Challenger) geführt und gibt sich in jeder Hinsicht offenherzig. Wo früher Schürzen, Kotflügel, Motorhaube, Dach und Türen zu sehen waren, weist das Muscle Car des Modelljahres 2009 einzig blanke und teils abenteuerlich verschweißte Stahlrohre auf. Diese zeichnen immerhin die Konturen des Original-Challenger nach, weshalb auf den ersten Blick erkennbar ist, um welches Modell es sich hier handelt.

Nur der Windschutzscheibenrahmen blieb

Von der ursprünglichen Karosserie ist allein die Wundschutzscheibe samt Rahmen übrig geblieben. Hinzu kommen Anbauteile wie die Lufthutze und Außenspiegel, der Frontsplitter und Heckspoiler sowie Kühlergrill, Tankeinfüllstutzen, Beleuchtung und Reflektoren. Bei den Rädern scheint es sich ebenfalls um die Originale zu handeln. Doch während die hinteren zumindest in ihren Innenkotflügeln rotieren, drehen die vorderen – im wahrsten Sinne des Wortes – frei und können so ungehindert Steinchen oder Straßendreck in Richtung Innenraum schleudern.

In puncto Technik setzt der Skeleton Challenger auf Komponenten seiner moderneren Nachfahren. Der 3,6-Liter-V6-Motor mit angeschlossener Achtgang-Automatik stammt von einem 2018er-Challenger, was in Hinblick auf die Power von Vorteil ist: Er liefert 309 PS und maximal 363 Newtonmeter. Beim Challenger V6 des Modelljahres 2009 wären es nur 253 PS und höchstens 339 Newtonmeter gewesen. Mit 78.000 Meilen (etwa 125.600 Kilometer) hält sich die Laufleistung des Antriebsstrangs in Grenzen.

Serien-Cockpit mit wilder Farbkombi

Das Interieur und die Elektronik inklusive elektrisch einstellbarer Außenspiegel, Tempomat, Navigationssystem und Rückfahrkamera stammen aus einem Challenger des Modelljahres 2019 und entsprechen weitgehend dem Serienzustand. Etwas wild wirken nur die Farbkombination aus Lila und Gelb im Bereich der Mittelkonsole und die mächtigen Bassboxen auf der Hutablage.

14.900 Dollar, also aktuell umgerechnet etwa 13.300 Euro, soll der Skelett-Challenger kosten. In seiner Heimat, einer sehr ländlichen Gegend im US-Bundesstaat Georgia, verfügt er sogar über eine Straßenzulassung – sagt zumindest der Verkäufer. Ob ein Gutachter der einschlägigen deutschen Prüfgesellschaften diese ebenfalls erteilen würde, darf allerdings stark bezweifelt werden.

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