- Zwei deutsche Hersteller mit Einbußen
- Klein aber solide
- Zuwachs beim Marktführer
- Sportlich, sportlich
- Auf dem Weg der Besserung
- Positiver Trend in Ingolstadt
- In der Spur
- Deutsche Spitze im Mai
- Was für eine Zahl!
- Der größte Importschlager
Der Mai 2023 war ein guter Monat für die Autoindustrie in Deutschland. Fast eine Viertel Million Neuzulassungen (246.966 Pkw) verzeichnete das Kraftfahrt-Bundesamt auf deutschen Straßen. Das sind 19,2 Prozent mehr als im Mai des Vorjahres. Besonders deutsche Autobauer profitieren.
Zwei deutsche Hersteller mit Einbußen
Unter den deutschen Herstellern verzeichnen Opel mit 10.405 neu zugelassene Fahrzeuge und Ford mit 10.913 Neuzulassungen jeweils ein Minus von 20,3 respektive 10,2 Prozent. Die gute Nachricht: Es sind die einzigen deutschen Autobauer, die im Mai ein Minus wegzustecken haben.
Klein aber solide
Mini konnte im Mai 3.788 Neuwagen auf die Straßen bringen – das entspricht im Vergleich zum Vorjahr einem Plus von 9,1 Prozent. Der Anteil an der Neuwagenflotte beläuft sich auf 1,5 Prozent.
Zuwachs beim Marktführer
Die 43.831 im Mai neu zugelassenen VW bedeuten für die Wolfsburger Autobauer ein Plus von 13 Prozent. Volkswagen hält mit 17,7 Prozent weiterhin deutlich die Spitzenposition beim Anteil an der Neuwagenflotte.
Sportlich, sportlich
Auf dem Weg der Besserung
Lediglich 0,7 Prozent der Neuwagenflotte machen neu zugelassene Smarts aus. Dennoch freut man sich bei der Mercedes-Tochter dank 1.623 neu zugelassener Pkw über ein Plus von 27,3 Prozent.
Positiver Trend in Ingolstadt
Audi blickt auf 22.143 Neuzulassungen im Mai, was einem Plus von 36 Prozent entspricht. Das sind immerhin neun Prozent der gesamten Neuwagenflotte.
In der Spur
Mercedes stellt mit 27.911 Einheiten 11,3 Prozent der Neuwagenflotte. Verglichen mit dem Mai des Vorjahres blicken die Stuttgarter auf ein Plus von 55 Prozent.
Deutsche Spitze im Mai
Noch saftiger fällt das Plus unter den deutschen Herstellern nur bei BMW aus. Die Münchener blicken im Mai 2023 auf 27.489 neu zugelassene Pkw und damit einen Zuwachs von 60,2 Prozent. Das entspricht 11,1 Prozent der Neuwagenflotte.
Was für eine Zahl!
Den Vogel in Sachen prozentualem Zuwachs schoss im Mai Tesla ab. Das amerikanische Unternehmen blickt auf sagenhafte 1.696,9 Prozent Zuwachs im Vergleich zum Vorjahr. Die absolute Stückzahl beläuft sich auf 5.265 oder 2,1 Prozent der Neuwagenflotte.
Der größte Importschlager
Die anteilsstärkste Importmarke im Mai bleibt jedoch mit 5,3 Prozent aller Neuzulassungen Skoda. Deren 13.157 neu zugelassene Pkw bedeuten einen Zuwachs von 23,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
