2024 wird der elektrische Mercedes G in Graz gebaut. Wir durften mit Mercedes-Chef Källenius eine erste, exklusive Ausfahrt am Schöckl unternehmen. Passend zum 45-Jahre-Jubiläum des G.
„Hier auf dem Schöckl bin ich zum ersten Mal mit diesem Prototyp – und konnte heute ein bisschen den Berg genießen“, lächelt Mercedes Chef Ola Källenius bei der Ausfahrt. Ab der zweiten Jahreshälfte kommt der elektrische G auf unsere Straßen.
Die ersten Details zum Auto
Erste Details zum elektrischen G? Nicht alle sind bestätigt: Eigene E-Architektur, im Leiterrahmen integriert, neue Starrachse im Heck. Gewicht samt Batterie? Unter 3,5 Tonnen, Batterie-Kapazität im 100-kWh-Bereich. Die vier radnahen E-Motoren samt Übersetzungsgetriebe für niedrige Geschwindigkeiten ermöglichen auf blankem Fels und üblem Morast ungeahnte Fähigkeiten.
Ein spezielles Feature ist der ,,Creeper Mode“, der in Kombination mit der Untersetzung einen Kriechgang aktiviert und den ,,G“ automatisch – also ohne Einsatz des Strompedals – zu jeder Bergankunft hochzieht. Der ,,G-Turn“ überrascht: Aktiviert über einen Knopf an der Mittelkonsole, laufen die rechten und linken Motoren gegenläufig und lassen den Stromer im Stand um seine Achse drehen.
45 Jahre Mercedes G: Das Magazin
In der Folge gaben Källenius und Mercedes-Aufsichtsratschef Bernd Pischetsrieder das erste gemeinsame Interview. Das Interview und alles über 45 Jahre G finden Sie heute in der Kleinen Zeitung zum herausnehmen, oder im Online-Special unter dem Link.