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Mercedes: Das sind die 5 größten Geheimnisse der G-Klasse, die niemand kennt

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Mercedes: Das sind die 5 größten Geheimnisse der G-Klasse, die niemand kennt

Mercedes G-Klasse: 5 Facts, die Sie vermutlich noch nicht kannten

Fact #1: Das “G” steht für Geländewagen

Das “G” steht für Geländewagen. Dieser recht naheliegende Fun Fact ist für Mercedes-Benz bei vielen Fans seiner G-Klasse durchaus eine Erwähnung wert. Denn der Klassiker erfreut sich als “G-Wagon” auch in den USA seit Jahrzehnten großer Beliebtheit und ist Teil der Automobilkultur geworden. Kürzlich gab es dazu ein besonderes Jubiläum zu feiern: Im österreichischen Graz ist am 20. April 2023 das 500.000. Modell der Mercedes-Benz G-Klasse vom Band gerollt. (Lesen Sie auch: BMW-Motorrad – Das sind die 10 prägendsten Modelle aus 100 Jahren Firmengeschichte)

Fact #2: Die G-Klasse feiert bald 45. Jubiläum

Das Einzelstück überrascht mit einem dezidierten Vintage-Look. Der kantige Geländewagen im typischen “Agavengrün” ist nämlich dem 280 GE aus dem Baujahr 1986 nachempfunden. Die G-Klasse von Mercedes-Benz feierte 1979 ihr Debüt und kann damit 2024 ihr 45. Jubiläum begehen. Sie gehört damit neben der S-Klasse und der E-Klasse zu den am längsten gebauten Pkw-Modellreihen in der Geschichte des Stuttgarter Unternehmens. (Auch interessant: Celine und Hedi Slimane präsentieren ihren customized Mini Moke)

Fact #3: Die G-Modelle von Mercedes sind alle von Hand montiert und aus Graz

Wer sich jetzt fragt “Graz, warum Graz?”. Die G-Klasse von Mercedes-Benz wird beim Produktionspartner Magna Steyr in Österreich gefertigt. Der baut auch Fahrzeuge im Auftrag von BMW, Jaguar oder Toyota und hat seit Beginn an die Produktion der G-Klasse übernommen. Demnach wird jeder Geländewagen mit Stern von Hand montiert – und zwar pro Jahr rund 25.000 Exemplare, etwa 5.000 davon für Streitkräfte in weltweit 40 Ländern.

Fact #4: Alle G-Klasse-Fahrzeuge müssen “den Schöckl bezwingen”

Jede neue G-Klasse muss den sogenannten “Schöckl” bezwingen. Dabei handelt es sich um einen 1.445 Meter hohen Berg nahe der österreichischen Stadt Graz, der als Teststrecke für die neuen Modelle genutzt wird. Die 5,6 km lange Route hält Gefälle von bis zu 60 % und Seitenneigungen von bis zu 40 % bereit und eignet sich damit ideal als erste Reifeprüfung.

Fact #5: Das steckt hinter der großen Kopffreiheit

Der Geländewagen von Mercedes-Benz wurde auch ursprünglich für Soldaten am Steuer entworfen. Davon zeugt bis heute die größere Kopffreiheit zur Decke, die auch Platz für Helme einkalkuliert. Den Anstoß gab in den 70er-Jahren laut “Hypebeast” der iranische Shah Mohammad Reza Pahlavi. Der damalige Großaktionär von Daimler habe 20.000 Geländewagen für seine Streitkräfte in Auftrag gegeben. Um die gewaltige Order bewältigen zu können, habe sich der Autobauer mit den österreichischen Kollegen zusammengetan.

Für das Militär wurde zudem eine ganz spezielle Version des Autoklassikers entworfen. 2007 entwickelten Mercedes und AMG für die österreichische Armee die G-Klasse 6×6. Die gehört mit ihren sechs Reifen bis heute unter Liebhabern zu den Favoriten.

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