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Maut-Falle Italien: Wichtige Tipps für deutsche Autofahrer vor dem Pfingst-Urlaub

Post vom Inkassobüro droht

Maut-Falle Italien: Wichtige Tipps für deutsche Autofahrer vor dem Pfingst-Urlaub

Auf dem Weg in den Italien-Urlaub lauern ungeahnte Fallstricke bei der Maut. Missachtung kann Autofahrern eine unerwartete Rechnung bescheren.

Rom – Deutschland hat eine starke Affinität zu Italien als Urlaubsziel. Ein Grund dafür ist die bequeme Erreichbarkeit mit dem eigenen Fahrzeug. Es ist jedoch wichtig, vorab die Verkehrsbestimmungen in Italien zu studieren. Zahlreiche Fallen und Restriktionen könnten Reisende überraschen. Besonders die Regelungen rund um die Mautgebühren können knifflig sein.

Maut-Falle Italien: Wichtige Tipps für deutsche Autofahrer im Urlaub

Ähnlich wie in vielen europäischen Staaten ist auch in Italien die Nutzung bestimmter Straßen gebührenpflichtig. Im Gegensatz zur Vignettenregelung bezahlt man hier, ähnlich wie in Kroatien, das ab 2024 auf die E-Vignette umsteigt, je nach gefahrener Strecke. Laut ADAC geraten gerade deshalb etliche Urlauber in Schwierigkeiten und sehen sich mitunter mit erheblichen Nachzahlungen konfrontiert.

maut-falle italien: wichtige tipps für deutsche autofahrer vor dem pfingst-urlaub

Autos fahren an eine Mautstation in Italien.

Häufig ist eine Nachricht aus Italien das Ergebnis eines Verstoßes an einer Mautstelle. Um nach dem Urlaub nicht mit einer unerwarteten Rechnung konfrontiert zu werden, sollten Autofahrer vor allem drei typische Fehler gar nicht erst begehen:

Maut in Italien: Ausstehende Gebühren können bequem an Servicestellen bezahlt werden

Sollte trotzdem einer dieser Fehler passieren oder aus einem anderen Grund keine Zahlung möglich sein, besteht kein Grund zur Sorge. Die Maut kann (und muss) nachträglich bezahlt werden. „Dies können Sie entweder bei den Servicestellen der Autobahngesellschaft („Punto Blu“), die sich an größeren Rastplätzen befinden, oder binnen 15 Tagen per Überweisung an die zuständige Autobahngesellschaft erledigen“, erläutert der ADAC.

Wer dies versäumt, erhält die bereits angesprochene Nachricht aus Italien. Die Mautzahlungen werden dann von dem italienischen Inkassounternehmen Nivi SpA im Namen der Autobahngesellschaft eingefordert. Später erfolgt auch eine Zahlungsaufforderung durch ein deutsches Inkassounternehmen – einschließlich zusätzlicher Bearbeitungsgebühren.

Auch in anderen Ländern gibt es Verkehrsregeln, die mancher Autofahrer so nicht auf dem Schirm hat. Dabei kann es richtig teuer werden. Ähnlich wie in Deutschland gibt es nämlich beispielsweise in London Umweltzonen, die nur befahren werden dürfen, wenn das Auto Emissions-Voraussetzungen erfüllt.

 Für diesen von der Redaktion geschriebenen Artikel wurde maschinelle Unterstützung genutzt. Der Artikel wurde vor Veröffentlichung von Redakteur Johannes Nuß sorgfältig überprüft.

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