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Lamborghini Huracán Evo: Fahrer verliert Kontrolle und crasht

So geht es nicht: In Polen wollte der Fahrer eines Lamborghini Huracán Evo auf dicke Hose machen, doch das ging schief. Jetzt ist der Lambo kaputt!

Lamborghini Huracán Evo: Fahrer verliert Kontrolle und crashtPosen will gelernt sein! Diese Lektion musste der Fahrer eines 640 PS starken Lamborghini Huracán Evo auf die harte Tour lernen, als er mitten in der Stadt und vor vielen Handykamers die Kontrolle über den Supersportwagen verlor und in eine Steinmauer krachte!
“Einen Mustang machen!” – dieses hämische Sprichwort steht umgangssprachlich dafür, die Kontrolle über sein Auto zu verlieren. Warum? Ganz einfach: weil überproportional viele Mustang-Fahrer ihr Können überschätzen und ihre Autos nicht beherrschen. Auffällig oft finden diese peinlichen und teilweise auch gefährlichen Aktionen auf öffentlichen Straßen statt und werden zu allem Überfluss auch noch gefilmt.
Aber auch Fahrer anderer Marken haben ihre Autos nicht im Griff, wie der Fahrer dieses Lamborghini Huracán Evo beweist. Ein Video zeigt den in der Basis über 220.000 Euro teuren Lambo an einer Straßenecke stehend, während der Fahrer den 5,2-Liter-V10 hochdrehen lässt. Im nächsten Moment beschleunigt er stark, das Heck bricht aus. Mit etwas Können und einem gezieltem Lenkimpuls wäre die Situation zu retten gewesen, doch der Fahrer lenkt viel zu stark gegen. Er kann den Gegenpendler nicht mehr abfangen.

Der Lambo crasht in eine Steinmauer

Der 640 PS starke und bis zu 325 km/h schnelle Lamborghini Huracán Evo kracht über einen Bordstein in eine steinerne Begrenzungsmauer – und das zu allem Überfluss auch noch vor den Augen und Kameras zahlreicher Schaulustiger.
Ein weiteres Video von “Miejski Reporter” zeigt das Ausmaß des Schadens im Detail. Die Frontschürze ist gleich an mehreren Stellen gebrochen, und auch die 20-Zoll-Aesir-Felgen auf der Beifahrerseite haben einen Schlag abbekommen. Außerdem auffällig: Auch wenn Hinterachslenkung beim Huracán Evo serienmäßig ist, das Hinterrad auf der Beifahrerseite steht alles andere als gerade im Radhaus – hier dürfte die Aufhängung gelitten haben. Auch ohne Kostenvoranschlag oder Gutachten ist sicher, dass der Schaden deutlich fünfstellig ausfällt. Dagegen sind die 200 Polnische Zloty Strafe (umgerechnet 45 Euro) Peanuts.
Auch wenn der Unfall peinlich und dumm war: Das Wichtigste ist, dass niemand verletzt wurde. Das Gleiche kann über das Ego der Fahrers vermutlich nicht gesagt werden. Wie passend, dass auf der Fahrertür des Lambo ein Aufkleber mit der Mentor-Phrase “Mindset is everything” zu sehen ist, was so viel bedeutet wie “Der Geist/die Denkweise ist alles”. Dann hoffen wir mal, dass der Fahrer nicht nur seine Denk-, sondern auch seine Fahrweise anpasst.

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