Carbon-Bodykit, Leichtbau-Felgen und neuer Auspuff für den finalen V12-Lambo
Natürlich sind wir alle noch im Revuelto-Fieber. Lamborghini hat sein neues V12-Plug-in-Hybrid-Supercar erst letzte Woche präsentiert. 1.015 PS Spitzenleistung und diverse innovative Kniffe sorgten für ziemlich viel Begeisterung unter Fans und Experten. Da könnte man ja fast schon vergessen, wie großartig der Vorgänger ist. Vor allem in seiner finalen Ausprägung – als Aventador Ultimae.
Bestandteil des Pakets sind zwei zusätzliche Spoiler in der Frontschürze oberhalb und unterhalb der Lufteinlässe, Blenden für die seitlichen Einlässe, die für eine bessere Kühlung der Bremsen sorgen sollen sowie eine neue Fronthaube mit Luftschächten und größeren Luftauslässen, die den Auftrieb an der Vorderachse reduzieren soll.
An der Seite sehen Sie eigene Schwelleransätze vor den hinteren Radhäusern und weiter nach vorne reichende Lufteinlässe an den Seitenfenstern. Am Heck hat der Kunde die Wahl aus zwei verschiedenen Heckflügeln.
Mit Sportfedern legt der Tuner den Aventador Ultimae tatsächlich um 35 Millimeter tiefer. Das dürfte eng werden zwischen Frontspoiler und Straße.
Der 6,5-Liter-Zwölfzyinder bleibt indes unangetastet. Der letzte reine Lambo-V12-Saugmotor bringt es ab Werk auf 780 PS und 720 Nm. Allerdings hilft Novitec beim Ausatmen. Die Sportabgasanlage mit elektronischer Abgasklappensteuerung soll den Sound aufregender machen und in Verbindung mit den optional erhältlichen Metallkatalysatoren auch leistungsoptimierend wirken. Zudem spart das System gegenüber der Serie laut Hersteller bis zu 19 Kilo Gewicht ein.
Innen kann Novitec den Aventador ebenfalls umgestalten und das in “praktisch grenzenloser Farbenvielfalt und in höchster Handwerkskunst”.