Kipppunkt bei Verbrennern erreicht: BMW setzt auf E-Autos
Grundsätzlich halte BMW an seiner langfristigen Absatzprognose fest. “Wir sehen ein Absatzpotenzial von drei Millionen Autos”, sagte der Manager.
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Mertl zeigte sich für das laufende Jahr zuversichtlich: “Unser Auftragsbestand reicht mittlerweile ins zweite Quartal hinein und das macht uns zuversichtlich, dass das Jahr 2024 auch laufen wird”, sagte er. Allerdings dürfte der Preisdruck anhalten: “Trotz unserer starken Preisdisziplin wird Rabattierung in bestimmten Preisbändern ein Thema sein.” Insbesondere in China waren zuletzt die Preise vor allem für E-Autos unter Druck, nachdem Tesla seine Preise gesenkt hatte, aber auch in anderen Märkten sind inzwischen Rabatte wieder an der Tagesordnung.
Im vergangenen Jahr verkauften die Münchner mit 2,5 Millionen Autos der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce so viele Fahrzeuge wie nie zuvor. 15 Prozent der verkauften Autos waren Elektroautos. Für das laufende Jahr hat sich das Unternehmen vorgenommen, dass jedes fünfte Auto nur noch über einen Elektromotor verfügen wird – insgesamt könnten es 500.000 Elektroautos werden.