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Kia stellt elektrisches Kompakt-SUV EV3 vor

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Bilder: Kia

Kia hat Details zum neuen, rein elektrisch angetriebenen Kompakt-SUV EV3 bekannt gegeben. Er soll im Juli in Korea starten, die Markteinführung in Europa soll Ende des Jahres folgen.

Der EV3 ist 4,30 Meter lang, 1,85 Meter breit, 1,56 Meter hoch und hat einen Radstand von 2,68 Metern. Der Fronttriebler verfügt über einen Elektroantrieb, der auf der Plattform E-GMP (Electric Global Modular Platform) des Hyundai-Konzerns basiert. Das Standardmodell ist mit einem 58,3-kWh-Akkupack ausgestattet, die Langstreckenversion besitzt eine 81,4-kWh-Batterie.

Beide Antriebsvarianten verfügen über einen 150 kW (204 PS) starken Elektromotor mit 283 Nm Drehmoment, beschleunigen in 7,5 Sekunden auf Tempo 100 und erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 170 km/h. Den Stromverbrauch gibt Kia je nach Version mit 20,2 bis 22,8 kWh/100 km an.

„Wie beim größeren SUV EV9 haben die Kia-Ingenieure auch beim EV3 nichts unversucht gelassen, um eine größtmögliche Effizienz zu erreichen“, heißt es. „So führte die Optimierung der Karosserie-Aerodynamik inklusive einer vollständigen 3D-Unterbodenverkleidung zu dem hervorragenden cW-Wert von 0,263. Und die hochmodernen Batteriemanagement- und Zellüberwachungstechnologien sorgen dafür, dass das Hochvoltbatteriesystem die Energie so effizient wie möglich nutzt.“

Die Langstreckenversion des EV3 wird nach aktuellen Berechnungen eine kombinierte Reichweite von bis zu 600 Kilometern haben. Das Kia-Lademanagementsystem ermöglicht es, die Batterie in 31 Minuten von 10 auf 80 Prozent zu füllen. Als erste Automarke führt Kia mit dem EV3 die „Vehicle-to-Load“-Funktion (V2L) im Segment der elektrischen Kompakt-SUV ein. Dadurch lässt sich das Elektroauto als 220-Volt-Powerbank nutzen, um externe Geräte wie E-Bikes, einen Elektrogrill, einen Föhn oder Ähnliches mit Strom zu versorgen.

Innen bietet der EV3 laut dem Hersteller ein geräumiges Interieur, in dem fünf Personen bequem Platz finden. Die Mittelkonsole verfügt über ein Ablagefach und einen kompakten Tisch, der sich verschieben lässt. In dem unteren Ablagebereich können Getränke, Snacks oder eine große Handtasche verstaut werden. Auf dem Tisch lassen sich in Fahrpausen elektronische Geräte wie Laptops oder Tablets abstellen.

„Zusammen mit der individualisierbaren Ambiente-Beleuchtung und den äußerst komfortablen ‚Relaxation‘-Sitzen mit Liegefunktion ermöglicht der Schiebetisch den Insassen maximale Entspannung im geparkten Fahrzeug“, heißt es weiter. Beim Stauraumvolumen gehöre der EV3 mit seinem 460 Liter fassenden Gepäckabteil und einem 25-Liter-„Frunk“ vorne zu den Spitzenreitern seiner Klasse. Der Gepäckraum besitzt dabei einen in der Höhe variablen Boden (zweistufig um 140 mm verstellbar).

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Im Cockpit findet sich ein Panoramadisplay, das die beiden 12,3-Zoll-Bildschirme des digitalen Kombiinstruments und des Navigationssystems sowie einen 5,3-Zoll-Touchscreen zur Steuerung der Klimatisierungsfunktionen beinhaltet. Es erstreckt sich bis in die Mitte des Armaturenbretts, sodass auch der Beifahrer Zugriff auf Entertainment- und Navigationsfunktionen hat. Viele Funktionen des EV3 können über Lenkradtasten gesteuert werden, darunter Fahrmodus, Geschwindigkeitsregelanlage, Entertainment und Navigation. Über eine Reihe weiterer Tasten unterhalb des zentralen Touchscreens lassen sich unter anderem das Navigationssystem und Mediafunktionen bedienen sowie andere Fahrzeugsysteme konfigurieren.

Wie bei jedem neuen Kia-Modell kämen auch im Innenraum des EV3 zahlreiche nachhaltige Materialien zum Einsatz, um die Umweltfreundlichkeit zu fördern, erklärt das Unternehmen. „Für das Armaturenbrett und die Türverkleidungen werden recycelte Materialien verwendet, die eine vertraute und wohnliche Atmosphäre schaffen. Polyethylenterephthalat (PET), das zu den am leichtesten recycelbaren Kunststoffen gehört, findet sich in vielen Bereichen des EV3-Interieurs, unter anderem in den Sitzen, dem Dachhimmel, den Türarmlehnen, den Zierelementen, den Fußmatten und der Gepäckablage.“

Man habe den EV3 mit einer Reihe „hochmoderner“ Sicherheits-, Fahr-, Komfort- und Ladefunktionen ausgestattet, die üblicherweise dem Segment der großen Elektro-SUV vorbehalten seien, wirbt Kia weiter. Der Wage profitiert als erstes Kia-Modell von „i-Pedal 3.0“, der neuesten regenerativen Bremstechnologie der Marke. Sie ermögliche es, den Grad der Energierückgewinnung – und damit der Bremswirkung – individuell einzustellen, bis zum „One-Pedal“-Modus, also dem Fahren allein mit dem Gaspedal. Das gewährleiste nicht nur eine maximale Energieausbeute und vergrößere die Reichweite, sondern mache das Fahren auch komfortabler und beuge auf langen Strecken der Ermüdung des Fahrers vor, so die Entwickler.

Zum Preis seines neuen kompakten Elektroautos äußert sich Kia noch nicht.

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