Bilder: Kia
Die Front des EV9 zeichnet sich durch einfache, scharf konturierte Linien und Karosserieflächen aus und zeigt die jüngste Weiterentwicklung des Kia-typischen „Tigergesichts“. Markante vertikale Scheinwerfer und schlanke Tagfahrlichter, die horizontal oberhalb der vorderen Kotflügel verlaufen, verstärken die optische Breite des SUV. „Minimale, schwarz glänzende Lufteinlässe und der robuste Unterfahrschutz unterstreichen die Zielstrebigkeit des EV9 und signalisieren, dass er allen Straßen- und Witterungsverhältnissen gewachsen ist“, heißt es.
Das Seitenprofil des EV9 kombiniere „eine eindeutige, kraftvolle SUV-Identität mit außergewöhnlicher aerodynamischer Effizienz“, so das Unternehmen weiter. „Dynamische, dreieckige Kotflügelstrukturen und stark ausgeprägte, geometrische Radhäuser verbinden sich mit der Rumpfkarosserie und vereinen die polygonalen Elemente zu einer kohärenten Struktur, die einen entschlossenen Eindruck vermittelt. Die bündig eingelassenen Türgriffe und die sich nach hinten verjüngende Fenstergrafik erzeugen ein Gefühl von geschmeidiger und effizienter Bewegung.“
Innen verspricht Kia Raum, Komfort und Technologien für alle Insassen die neu definieren, was ein Familien-SUV bieten kann. Der EV9 basiert auf der Kia-Elektroplattform E-GMP (Electric Global Modular Platform). Sein langer Radstand und der aus der E-Architektur resultierende ebene Innenraumboden erlauben im Vergleich zu ähnlichen Verbrennern deutlich mehr Raum, in dem die Insassen auf drei Sitzreihen mit laut Kia „loungeartigem Komfort“ entspannen und kommunizieren können.
Der EV9 wird als Sechs- oder Siebensitzer angeboten. Je nach Fahrzeugkonfiguration können die Insassen in der ersten und zweiten Reihe ihre Sitze im Stand in eine Liegeposition bringen – etwa, während das Elektroauto geladen wird. In einer anderen Variante lassen sich die Sitze in der zweiten Reihe um 180 Grad drehen, sodass die Passagiere mit denen in der dritten Reihe interagieren können. Außerdem bieten die Sitze in der dritten Reihe Getränkehalter und Ladeanschlüsse für mobile Geräte.
Das ins Armaturenbrett eingelassene Panoramadisplay mit digitalem Cockpit erstreckt sich vom Lenkrad bis zur Mitte des Fahrzeugs. Mit seinen zwei hochauflösenden 12,3-Zoll-Bildschirmen, die durch ein 5-Zoll-Display verbunden sind, ermöglicht es die Steuerung der Fahrzeugfunktionen. Physische Tasten wurden auf ein Minimum reduziert.
Das rechte 12,3-Zoll-Display, ein Touchscreen mit erweiterter Anzeige für audiovisuelle, Navigations- und Telematikfunktionen (AVNT), verbessere die Möglichkeiten der Fahrzeuginsassen, nahtlos mit der digitalen Welt zu interagieren, erklärt Kia. Unterhalb des AVNT-Bildschirms befindet sich eine Reihe Sensortasten, die erst beim Einschalten des Fahrzeugs sichtbar werden und über die unter anderem der Homescreen, die Kartenansicht und die Media-Funktionen aufgerufen werden können.
Der Kia EV9 wird Ende März seine Weltpremiere feiern. Dabei wird Kia weitere Produktinformationen bekannt geben. Zuvor hieß es bereits, dass das rund fünf Meter lange Fahrzeug in fünf Sekunden auf 100 km/h beschleunigen können soll. Als Reichweite wurden etwa 540 Kilometer in Aussicht gestellt. Dank Schnellladung soll sich in sechs Minuten Strom für zusätzliche 100 Kilometer Fahrstrecke ziehen lassen.