Kia EV9: Das sind die ersten offiziellen Bilder des Elektro-SUV
Die Weltpremiere des Kia EV9 ist am 28. März 2023 geplant, doch der Autohersteller aus Südkorea ließ es sich nicht nehmen, schon vorab erste offizielle Bilder zu veröffentlichen. Und die zeigen deutlich, dass das neue Modell auf eine kantige Grundform setzt, die die gesamte Ästhetik sehr prägnant erscheinen lässt. (Lesen Sie auch: Der neue VW Touareg ist das erste Modell mit leuchtendem Logo)
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Kias Design-Philosophie: Gegensätze kombinieren
Hinter der Design-Philosophie von Kia steckt die Motivation, scheinbare Gegensätze zu kombinieren. Speziell bei diesem Modell war es dem Automobilhersteller wichtig, die kraftvollen, selbstbewussten Elemente eines SUVs mit ruhigen, edlen Elementen eines Elektroautos zu vereinen. Das Ergebnis ist der Kia EV9, der sich im aerodynamischen und kantigen Karosserie-Look präsentiert.
Dabei sticht die ikonische Tigernase heraus, die zum muskulösen Auftritt des vollelektrischen Fahrzeugs passt. Auf eine Art wirkt es wuchtig, dann aber wieder sanft. Dafür sorgt die minimalistische Eleganz, mit der man den Kia EV9 ebenfalls beschreiben kann. Hinsichtlich des Designs ist die klare Glasstruktur ein zusätzlicher Hingucker, welche dem Innenraum viel Licht schenkt. Außerdem verfügt das Modell über ein Panoramadach, das laut Hersteller die Verbindung mit der Natur verstärken soll. (Kennen Sie schon? E-Mobilität: 7 Dinge, die Sie über E-Autos wahrscheinlich noch nicht wussten)
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Auto_Kia EV9
Diese Änderungen unterscheiden die Serienversion von der Studie
Wer die Studie verfolgt hat, die 2021 in LA enthüllt wurde, wird bemerken, dass es doch noch einige kleine Änderungen gegeben hat. Das war allerdings abzusehen. Die in die Front integrierten Einzel-LEDs wurden gecancelt, dafür haben die Felgen nicht drei, sondern vier Speichen bekommen. Eigentlich war geplant, die Türen gegenläufig öffnen zu lassen – an dieser Stelle hat man sich dann doch für den konventionellen Weg entschieden.
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Weitere Anpassungen finden sich im Innenraum. Das ursprüngliche Lounge-Konzept lässt sich noch an den Sitzen der zweiten Reihe erkennen, die man um 180 Grad drehen kann – so wird gemeinsam mit der dritten Sitzreihe eine Vierer-Sitzgruppe geschaffen. Was scheinbar nicht mehr dabei ist, ist die Touch-Bar, welche verschiedene Bedienelemente vereint. Stattdessen verfügt der Kia V9 über physische Tasten für die Klimaanlage und Shortcuts für das Infotainmentsystem. Viele hatten außerdem ein Steuerhorn erwartet, doch in der Serienversion ist es ein klassisches, etwas eckiges Lenkrad geworden. Spannend bleibt, für welchen Antrieb sich der Autohersteller entschieden hat. Das werden wir wohl erst bei der Weltpremiere erfahren.
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