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Kia bringt laut Bericht 2026 Elektro-Nachfolger des Stinger

kia bringt laut bericht 2026 elektro-nachfolger des stinger

Bild: Kia (Symbolbild)

Im letzten Jahr gab es Berichte, dass Kia an einem vollelektrischen Nachfolger für die Sportlimousine Singer arbeitet. Nun gibt es neue Informationen dazu. Demnach wird das Modell EV8 heißen und 2026 in Produktion gehen.

Laut Korean Car Blog wird das Modell das erste Kia-Modell auf Basis der neuen Elektroauto-Plattform eM des Hyundai-Konzerns. Der Stinger-Nachfolger wird demnach unter dem Codenamen „GT1“ entwickelt und soll bis zu 450 kW (612 PS) Leistung bieten und eine Batterie mit 113,2 kWh Kapazität nutzen. Damit sollen 700 bis 800 Kilometer Reichweite möglich sein.

Die 450 kW Leistung sollen aus 200 kW an der Vorderachse und 250 kW an der Hinterachse entstehen. Die Fertigung soll 2026 im Kia-Werk Hwaseong starten. Neben dem 450-kW-Modell als Topvariante soll es weiter Versionen des EV8 geben. Dem Bericht zufolge sind auch Versionen mit einem 160 kW (218 PS) starken Heckantrieb und mit einem 320-kW-Allradantrieb (435 PS) geplant.

Seine bisher modernsten Elektroautos baut Kia auf der Hyundai-Plattform E-GMP. Darauf fahren das große SUV EV9 und der Crossover EV6 zu den Kunden. Die Südkoreaner haben zudem die kompakteren Modelle EV3, EV4 und EV5 angekündigt, auf die es bereits einen Ausblick gibt.

Im Zentrum von Hyundais und Kias zukünftiger E-Auto-Strategie steht eine neue Integrierte Modulare Architektur (IMA), die die E-GMP ersetzen wird. Während bei der E-GMP Komponenten und Module zwischen Marken nur auf derselben Plattform ausgetauscht werden können, ermöglicht die IMA-Architektur Unternehmensangaben nach die gemeinsame Nutzung von mehr als 80 Modulen innerhalb der gesamten Markenpalette, unabhängig von Segment oder Fahrzeugtyp.

Die IMA-Plattform soll als Basis für alle Fahrzeugklassen, von kleinen und großen SUV bis hin zu Pick-ups, sowie für die Flaggschiffmodelle der Edelmarke Genesis dienen. Die neue Architektur wird es in zwei Versionen geben: eM und eS. Die eM-Plattform ist für Pkw vorgesehen, während die eS-Plattform für Spezialfahrzeuge verwendet wird.

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