Bild: Isuzu
Die Batterieversion der bisher nur mit Verbrennungsmotoren erhältlichen Baureihe sei entwickelt worden, um ein breites Spektrum an Anforderungen von Nutz- und Personenfahrzeugen zu erfüllen und gleichzeitig die von einem solchen Fahrzeug erwartete „robuste Grundleistung“ beizubehalten, so der Hersteller.
Der permanente Allradantrieb mit neu entwickelten E-Achsen vorne und hinten biete ein „hervorragendes Fahrverhalten“ auf unebenen Straßen und ein für Elektroautos charakteristisches lineares Beschleunigungsgefühl – „und das alles bei minimaler Geräusch- und Vibrationsentwicklung“.
An technischen Daten werden die Batteriekapazität von 66,9 kWh genannt, die Systemleistung von 130 kW/177 PS (40 kW Frontmotor, 90 kW Heckmotor) und 325 Nm, die iHöchstgeschwindigkeit von 130 km/h und eine Nutzlast von 1000 Kilogramm und eine Anhängelast von bis zu 3,5 Tonnen. Angaben zur Reichweite und dem Verbrauch gibt es noch nicht.
In Europa soll der elektrische Pick-up der japanischen Marke im Jahr 2025 eingeführt werden. Geplant ist der Start in „ausgewählten“ Märkte, konkret genannt werden zunächst nur das europäische Stromer-Mekka Norwegen sowie Großbritannien. Die Entscheidung zum Markteintritt werde auf der Grundlage der Marktbedürfnisse und des Reifegrads der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge getroffen, so Isuzu.
Einer Meldung von Ende 2023 zufolge investiert Isuzu nun verstärkt in Elektromobilität. So errichtet der japanische Hersteller von Pkw und Nutzfahrzeugen an seinem Werk in Fujisawa ein Entwicklungs- und Testzentrum für Stromer. Hier sollen künftig Komponenten wie E-Motoren, Batterien und Thermomanagement-Systeme entwickelt und erprobt werden.