Lamborghini

Lamborghini Urus

Goldener Lamborghini Urus von Mansory verfolgt uns im Schlaf

Optimierte Leistung, 24-Zöller und mehr Gold als in Mar-a-Lago

goldener lamborghini urus von mansory verfolgt uns im schlaf

Immer wenn wir denken, jetzt hätten wir aber wirklich schon alles von Mansory gesehen, kommt der fränkische Luxus-Tuner mit einem neuen Projekt um die Ecke und belehrt uns mit Leichtigkeit eines Besseren. Neuestes Beispiel: Dieser Lamborghini Urus, der goldener ist als Donald Trumps Edel-Anwesen Mar-a-Lago.

Es ist die neueste Ausbaustufe des kontroversen Mansory Venatus auf Basis des beliebten Lambo-SUVs. Diverse Venatusse haben in den letzten Jahren bereits diese Webseite geschmückt, darunter auch ein besonders fragwürdiger Umbau zum zweitürigen Coupé (nein, wirklich!). Aber diese Variante, in der offenbar kein Quadratmillimeter nicht in pompöses Gold getaucht wurde, setzt dem Ganzen fast schon sprichwörtlich die Krone auf. Mansory orientiert sich dabei übrigens laut eigener Aussage am Lambo-Farbton Bronzo Zenas. 

Das vielteilige Bodykit dürfte bei Kennern der Pomp-Tuning-Szene inzwischen bekannt sein. Nichtsdestotrotz sorgt es nach wie vor für ungläubiges Staunen. Vor allem natürlich in dieser Farbe.

Ein weiteres Highlight des Wahnsinns sind die nahezu geschlossenen FD.15-Schmiedefelgen in den Mammut-Dimensionen 10 und 12,5×24 Zoll. Vom Interieur sieht man auf den angehängten Bildern leider nicht all zu viel, außer dass es ziemlich weiß ist. Dazu gibt es schwarze Nähte und Carbon, wie etwa am neuen Lenkrad zu sehen. 

Mansory hat den Urus aber nicht nur wesentlich blingblingiger sondern auch ein gutes Stück stärker und schneller gemacht. Im Serientrimm bringt es das Stier-SUV inzwischen ja auf 666 PS und 850 Nm Drehmoment. Im Urus S reicht das für einen 0-100-km/h-Sprint in 3,5 Sekunden, im Urus Performante sind es 3,3 Sekunden. Beide schaffen eine Höchstgeschwindigkeit von 305 km/h. 

Mansory steigert den Output des 4,0-Liter-Biturbo-V8 auf 900 PS und 1.100 Nm. Damit soll der Prestige-Sprint in 2,9 Sekunden gelingen. Die Spitze gibt der Veredler mit 323 km/h an. 

Der neueste Urus-Umbau des Carbon-Spezialisten dürfte wieder für eine ganze Menge Kopfschütteln sorgen. Mansory wird das herzlich egal sein. Die Auftragsbücher sind voll und die illsutre Kundschaft hat eben ausgefallene Wünsche – wie diesen sehr sehr goldenen Lamborghini.

TOP STORIES

Top List in the World