- Lichttechnik Fokus auf Individualisierung: Forvia Hella und Audi mit neuem Scheinwerferkonzept für Q6 e-tron
- Sehen und gesehen werden
- Serienentwicklung in Europa
Lichttechnik Fokus auf Individualisierung: Forvia Hella und Audi mit neuem Scheinwerferkonzept für Q6 e-tron
Audi und Forvia Hella haben für den Q6 e-tron an einem neuen Konzept für die Frontbeleuchtung gearbeitet. Ergebnis: Mit den neuen Schweinwerfern lassen sich nicht nur adaptive Lichtfunktionen umsetzen. Insbesondere punkten sie mit einer digitalen Tagfahrlichtmatrix, mit der Fahrer aus bis zu acht voreingestellten Designs ihre digitale Wunschlichtsignatur des Tagfahrlichtes zu wählen. Damit lässt sich das Erscheinungsbild der Matrix-LED-Scheinwerfer personalisieren.
Das neue Scheinwerferkonzept unterteilt die Lichtelemente durch die Gestaltung der Karosserie optisch in zwei Bereiche. So ist der untere Bereich vor allem für das „Sehen“ zuständig: Matrix-LED-Scheinwerfer aus 14 Leuchtdioden setzen das blendfreie Fernlicht um. Durch das Fahren mit permanent eingeschaltetem Fernlicht, ohne den entgegenkommenden Verkehr zu blenden, wird die Verkehrssicherheit erhöht.
Sehen und gesehen werden
Über das obere Element wird das „Gesehen werden“ abgebildet – das digitale Tagfahrlicht mit den zugehörigen Design- und Individualisierungsfunktionen. Pro Scheinwerfer hat der Automobilzulieferer hier eine digitale Tagfahrlichtmatrix aus 61 einzeln schaltbaren Segmenten verbaut, die die digitale Lichtsignatur des Audi Q6 e-tron realisieren.
Mit der digitalen Tagfahrlichtmatrix kann man aus bis zu acht voreingestellten Designs die präferierte Signatur des Tagfahrlichtes wählen. (Bild: Audi AG)
Der Fahrer kann nach eigenen Wünschen die herstellerseitig gestalteten Tagfahrlicht-Designs, wie Coming- oder Leaving-Home-Inszenierungen, auswählen. Das geschieht Software-basiert per App oder über das Multi Media Interface des Elektrofahrzeugs.
Serienentwicklung in Europa
Die Matrix-LED-Scheinwerfer werden in Tschechien gefertigt. Darüber hinaus wird auch eine lokale Variante für den chinesischen Markt vor Ort in China produziert. Die Serienentwicklung erfolgt in Deutschland und in Tschechien.