Bild: Lamborghini (Symbolbild)
„Das gesamte Team – 2000 Leute – hat sich darauf eingestellt. Das Fahrerlebnis – Bremsen, Federung, Leistungsgewicht – wird noch wichtiger sein als heute“, so Stephan Winkelmann im Gespräch mit Car Magazine. Er glaubt, dass sich die Ängste vor E-Fahrzeugen „in Luft auflösen“ werden.
Laut dem Bericht sollte ursprünglich der Urus mit entsprechendem Antrieb das erste Elektroauto der Italiener werden. Lamborghini bereite nun aber einen viersitzigen, zweitürigen Wagen vor, der sich „philosophisch“ mit der dritten Generation des viersitzigen Coupés Espada des Jahres 1972 verbinde. Allerdings werde das neue Modell ein ganzes Stück größer sein und in vielerlei Hinsicht eher einem SUV ähneln.
Einen klassischen Sportwagen mit reinem Batterieantrieb sieht man bei Lamborghini ebenfalls frühestens zum Ende des Jahrzehnts. Technikchef Rouven Mohr ist von aktuellen elektrischen Modellen in dem Segment nicht überzeugt. „Wir schauen uns natürlich sehr sorgsam an, was andere Marken und Wettbewerber machen. Da war jetzt noch nichts dabei, was uns für unsere Marke überzeugt hat. Schließlich braucht ein Lamborghini mehr als nur irre Leistungswerte und Beschleunigung“, sagte er im April.