Bild: Nissan (Symbolbild)
Die dritte Generation des LEAF ist kein Fließheck mehr, sondern ein Crossover. Sie soll neben zwei kommenden Elektro-SUV – die Nachfolger des Nissan Juke und Qashqai – in Großbritannien vom Band laufen. Der neue Juke und Qashqai mit E-Antrieb sollen ab diesem Jahr im britischen Nissan-Werk gefertigt werden. Der neue LEAF wird dann Berichten zufolge frühestens Anfang 2025 folgen.
Nissan hat bereits mit dem „Chill-Out“-Konzept (Artikelbild) einen Ausblick darauf gegeben, wie der nächste LEAF daherkommen wird: als schlanker, minimalistischer Kompakt-SUV-Crossover, der mit digitalen Funktionen und fortschrittlichen autonomen Fahrfähigkeiten punkten soll. Das Serienfahrzeug scheint den Erlkönigbildern nach der Silhouette des Konzepts treu zu bleiben, jedoch tiefer zu liegen und konventionellere LED-Lichtsignaturen zu haben.
Der vollelektrische Renault Scenic E-Tech Electric ist mit Elektromotoren mit 125 kW/170 PS und 160 kW/218 PS sowie mit Batterien mit 60 und 87 kWh Speicherkapazität verfügbar. Damit sind Reichweiten von 430 und 625 Kilometern gemäß WLTP-Norm möglich. Die Akkus lassen sich mit bis zu 150 kW via Gleichstrom (DC) aufladen, die Wechselstrom-Ladung (AC) gelingt mit bis zu 22 kW.
Ob Nissan den LEAF mit einem optionalen zweiten Motor an der Hinterachse ausstatten werde, wie es beim Ariya e-4orce von Nissan der Fall ist, bleibe abzuwarten, so Autocar. Es werde erwartet, dass der neue LEAF dem Ariya im Innenraum ähnlich sein werde. Er könnte demnach auch die optionale verschiebbare Mittelkonsole des größeren E-Autos erhalten, die den Wechsel von der Beifahrerseite zum Fahrersitz erleichtert.