Bild: BMW
Auch 2026 gebe es „noch keine Parität“ beim Gewinn mit Verbrennern und Elektroautos, heißt es von BMW. Trotzdem setzt der Konzern auf Stromer. „Das Wachstum kommt jetzt immer mehr von den E-Autos“, sagte Finanzvorstand Mertl laut n-tv.
Elektroautos sind für die Käufer teurer als Verbrenner, bei BMW drücken sie trotzdem die Gewinnmarge. „Wir verdienen Geld. Aber von Margengleichheit kann aktuell noch keine Rede sein“, so Mertl. Das dürfte auch in den nächsten Jahren so bleiben.
Die jetzige fünfte Generation des Batterie-Elektroauto-Antriebsstrangs werde noch bis in die 2030er-Jahre da sein, erklärte der Finanzchef. BMW hat im vergangenen Jahr 15 Prozent seiner Autos mit vollelektrischem Antrieb verkauft, dieses Jahr sollen es 20 Prozent sein.
„Ich glaube, der Kipppunkt bei den Verbrennern war im vergangenen Jahr. Die CO2-Regulierung in vielen Regionen spricht gegen weiteres Wachstum“, so Mertl. „Das jetzige Absatzplateau an Verbrennerautos wird noch anhalten und dann leicht abfallen. Das Wachstum kommt jetzt immer mehr von den E-Autos.“