AUTO ZEITUNG Classic Cars 11/2022 Die neue AUTO ZEITUNG Classic Cars 11/22 liegt ab Mittwoch, 5. Oktober 2022, im Zeitschriftenhandel! Foto: AUTO ZEITUNG Classic Cars
AUTO ZEITUNG Classic Cars 11/2022 Wohl nur elf SM wurden zu Cabriolets umgebaut. Der offene SM von Florian Kieffer ist eines von dreien, das der Karosseriebauer Waßmann fertigte. Foto: AUTO ZEITUNG Classic Cars
AUTO ZEITUNG Classic Cars 11/2022 Mit dem E36 konnte BMW den Erfolg der ersten 3er-Reihe fortsetzen. Damit war auch Zeit für eine weitere Variante: Kann der Compact ein echter 3er sein? Foto: AUTO ZEITUNG Classic Cars
AUTO ZEITUNG Classic Cars 11/2022 Wie der Lamborghini Miura entstand, weiß keiner so gut wie Piero Stroppa, der als einziger Assistent zuerst mit Giugiaro, dann mit Gandini daran arbeitete. Foto: AUTO ZEITUNG Classic Cars
Die Themen der AUTO ZEITUNG Classic Cars 11/2022: Vier packende Auto-Duelle zwischen Deutschland und Italien. Außerdem vergleichen wir fünf traumhafte Busse der Wirtschaftswunderzeit. Apropos traumhaft: Auch das seltene Citroën SM Cabriolet haben wir fürs Heft aufgespürt. Dazu gibt es eine große Kaufberatung zum BMW 3er Compact und viele weitere spannende Stories. Und wie immer: aktuelle Notierungen!
Die neue AUTO ZEITUNG Classic Cars 11/2022 ist da: Deutschland gegen Italien – was für ein Klassiker in der Fußballgeschichte. Welcher Fußballfan erinnert sich nicht an die packenden Duelle während der diversen Fußballweltmeisterschaften. Auch wenn die Südländer uns dabei so manches Schnippchen schlugen und schmerzhafte Niederlagen zufügten, war Italien immer das Sehnsuchtsland der Deutschen. In den 60er-Jahren zog es die ersten Fußballstars wie Helmut Haller und Karl-Heinz Schnellinger ebenso über die Alpen wie die deutschen Urlauber. San Remo statt Sylt oder Rimini statt Rügen hieß die Devise. Man packte seine Koffer auf den Gepäckträger des VW Käfer oder gar auf den des Fiat 500. Ja, denn auch die italienischen Autos erfreuten sich damals einer großen Beliebtheit. Zugegebenermaßen war die ausländische Konkurrenz – mit Ausnahme der französischen – noch nicht so stark. Japanische oder koreanische Modelle suchte man auf den Straßen hierzulande vergebens. Fiat 500, 124 oder 125 – die Liste könnte man weiterführen – waren populäre Größen. So rangierte Fiat 1971 mit über 153.000 Zulassungen bei uns als Importmarke Nummer eins und lag auf Rang fünf im Gesamt-Ranking. Man stelle sich vor: BMW verkaufte im selben Jahr gerade mal knapp 88.000 Autos. Italien war außerdem auch immer das Land der Traumwagen – allen voran die von Ferrari oder Lamborghini. Und so kamen viele deutsche Autofans in Entscheidungsnöte zwischen italienischen oder deutschen Modellen: BMW oder Alfa Romeo, Fiat oder VW, Ferrari oder Porsche, Lancia oder Mercedes hießen oftmals die Lager, zwischen denen die Käufer wählen mussten. AUTO ZEITUNG Classic Cars als ePaper lesen
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Große Themen-Vielfalt in der AUTO ZEITUNG Classic Cars 11/2022
Heute ist die italienische Autoindustrie nur noch ein Schatten früherer Tage. Die Marke Lancia ist ein Trauerspiel, und auch Alfa Romeo kämpft mit dem SUV Stelvio und der Giulia – an sich zwei Fahrzeuge, die ordentlich fahren – vergeblich um die große Kundschaft. Als Produktionsland ist Italien ebenfalls ins Hintertreffen geraten: Von früher gut 1,6 Millionen produzierten Autos pro Jahr sind es jetzt nur noch einige hunderttausend. Doch das sind die Italiener selbst schuld – guten technischen Lösungen auf dem Papier folgten oft lausige Umsetzungen in der Produktion. Der Alfasud mit seinen unzähligen Mängeln und Rost als “Serienausstattung” ist dafür das unrühmlichste Beispiel. In unserem Nationenvergleich erinnern wir noch einmal an italienische Klassiker, die unvergessen bleiben. Vier packende Duelle haben wir ausgesucht – und es hätte noch eine Vielzahl mehr sein können –, doch vom Cinquecento bis zum Ferrari, vom Käfer bis zur Pagode ist alles dabei. Viel Spaß beim Lesen!
