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Aktuell: Tesla verfehlt Analysten-Erwartungen für Elektroauto-Verkauf in Q1 2024 bei weitem

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Bild: Tesla (Symbolfoto)

Bei der Veröffentlichung seiner Verkaufszahlen für das erste Quartal 2024 hat sich Tesla am Dienstag etwas mehr Zeit gelassen als üblich, und wer das für ein schlechtes Zeichen hielt, hat sich nicht getäuscht: Statt wie zuletzt im Durchschnitt erwartet mindestens 430.000 Elektroautos lieferte das Unternehmen von diesem Januar bis März nur 386.810 Fahrzeuge aus, etwa 8,5 Prozent weniger als im ersten Viertel von 2023, geht aus den kurz vor US-Börsenstart veröffentlichten Zahlen hervor. Die Produktion bei Tesla entsprach mit 433.371 Elektroautos eher den Erwartungen.

Zu Beginn des Jahres hatten Analysten im Durchschnitt noch mit einem neuem Rekord beim Tesla-Verkauf nach dem Höchstwert von 484.507 Elektroautos in Q4 2023 gerechnet. Nach ungewohnt vorsichtigen Äußerungen von CEO Elon Musk Ende Januar sanken diese Schätzungen deutlich. Noch am Montag machte allerdings eine Zusammenstellung von Tesla die Runde, aus der sich eine Konsens-Prognose zwischen 430.000 und 440.000 ergab. Mit den jetzt gemeldeten knapp 387.000 Auslieferungen hat Tesla also selbst die zuletzt zurückhaltenderen Prognosen klar verfehlt.

Gegenüber dem ersten Quartal 2023 mit 422.875 ausgelieferten Teslas ergibt sich so ein Rückgang der Verkäufe um rund 8,5 Prozent, gegenüber dem Rekord-Vorquartal mit 484.507 um gut 20 Prozent. Als Begründung für den Volumen-Rückgang führt das Unternehmen in seiner kurzen Presse-Mitteilung zu den ersten Q1-Zahlen den Hochlauf des aufgefrischten Model 3 im US-Werk Fremont sowie Produktionspausen der deutschen Gigafactory aufgrund von Logistik-Problemen nach Huthi-Attacken im Roten Meer und einem Anschlag auf die Stromversorgung an.
(Artikel wird noch ergänzt)

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