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Ab 80 km/h können die Autoreifen „aufschwimmen“

ab 80 km/h können die autoreifen „aufschwimmen“

Der Regen stellt die Lenker vor große Herausforderungen.

Aquaplaning bei Starkregen: Ein ÖAMTC-Experte warnt vor der erhöhten Unfallgefahr, hat ein paar gute Tipps parat und legt den Lenkern ein Fahrsicherheitstraining nahe.

Selbstverständlich muss bei starken Regenfällen das Fahrverhalten angepasst werden. Denn bereits ab einer Geschwindigkeit von 80 km/h steigt die Gefahr von Aquaplaning deutlich an – das Fahrzeug verliert den Kontakt zur Fahrbahn. „Man spricht vom sogenannten Aufschwimmen der Reifen. Kein Auto ist dann noch lenkbar“, erklärt Roland Frisch, Chefinstruktor Pkw der ÖAMTC Fahrtechnik.

Runter vom Gaspedal!

Grundsätzlich gilt: Je schlechter das Profil und je breiter die Reifen, desto eher kommt es zu Aquaplaning. „In einer solchen Situation ist es wichtig, Ruhe zu bewahren, in Fahrtrichtung zu lenken, den Fuß vom Gas zu nehmen und gleichzeitig die zu Kupplung treten“, so Frisch. Ruckartige Bremsmanöver sollten vermieden werden. „Zwar ist eine Notbremsung in so einer Situation dank ABS deutlich harmloser als noch mit älteren Autos, dennoch steigt die Unfallgefahr rapide an.“

Acht Fahrtechnik-Zentren in Österreich

Wie so oft im Leben gilt auch beim Autofahren: Auf die richtige Vorbereitung kommt es an. Wer das Fahren unter schwierigen Verhältnissen trainiert, weiß im Ernstfall rasch und richtig zu reagieren und ist somit sicherer unterwegs. Deshalb ist ein Fahrtechniktraining in einem der acht ÖAMTC Fahrtechnik Zentren in ganz Österreich die ideale Vorbereitung – auch für bereits erfahrene Fahrer:innen. Von bewässerten Strecken auf speziellem Asphalt bis hin zur zufallsgesteuerten Schleuderplatte bieten die Fahrtechnik Zentren eine einzigartige Infrastruktur zum Trainieren des Fahrverhaltens.

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