Bild: Range Rover (Symbolbild)
Der Prototyp trägt laut Autocar einige wesentliche Änderungen gegenüber dem Range Rover Sport mit Benzinmotor, darunter einen abgedunkelten Kühlergrill, dessen Muster umgekehrt zu dem der regulären Version ist, und Abdeckungen dort, wohl bei der regulären Version die Auspuffrohre sind.
Der Konzern Jaguar Land Rover (JLR) hat seine E-Auto-Strategie etwas verzögert, um mehr Entwicklungszeit für die neuen Modelle zu haben. Nach den überarbeiteten Plänen werden die vier vollelektrischen Land Rover, die bis 2026 auf den Markt kommen sollen, der elektrische Range Rover und der Range Rover Sport sein sowie zwei kleinere SUV.
JLR hat noch nicht viel zum kommenden elektrischen Range Rover verraten. Einige Aspekte werden laut Autocar auf den Range Rover Sport übertragen. Zu den wichtigsten Attributen gehöre ein Allradantrieb, der die gleichen Fähigkeiten wie bei den Range Rovern mit Verbrennungsmotor biete – einschließlich bis zu 850 Millimeter Wattiefe. Die Sprintleistung sei „vergleichbar“ mit dem heutigen V8, der im neuen Range Rover Sport SV 467 kW (635 PS) leistet, und ermögliche die Beschleunigen von 0 auf 100 km/h in 3,8 Sekunden.
Laut dem Bericht werden die mit Strom fahrenden Range Rover mit 800-Volt-Ladetechnik kommen, mit der sich mit bis zu 270 kW Energie in die Akkus ziehen lassen soll. Was die Briten, seit längerer Zeit Teil des indischen Tata-Konzerns, an Reichweite vorsehen, ist bisher nicht bekannt. Preislich soll der elektrische Range Rover Sport über den Verbrenner-Modellen angesiedelt werden, heißt es – er wird als wohl über 100.000 Euro kosten.