17.10.2024 15:14 Uhr | Lesezeit: 2 min
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von AUTOHAUS
Die bayerische Kfz-Innungen haben in dieser Woche ihre Mitglieder über den Eklat bei der Sitzung des Zentralverbands des Kraftfahrzeughandwerks (ZVK) am 10. Oktober 2024 informiert. Bekanntlich treibt Bundesinnungsmeister Detlef Peter Grün die Trennung der gemeinsamen Geschäftsstelle von ZDK und ZVK voran – mit der Begründung, dass dies die einzige Möglichkeit sei, das Audit für die Sicherung der akkreditierten Überprüfung (AÜK) von AU, SP und GAP zu erreichen.
Inzwischen hat ZDK-Vizepräsident Thomas Peckruhn in seiner Eigenschaft als Landesinnungsmeister von Sachsen-Anhalt Beschwerde gegen die Entscheidungen von Grün bei der zitierten ZVK-Sitzung eingelegt und rechtliche Schritte gegen den Coup angekündigt. Es sei nicht nur von der Tagesordnung abgewichen worden, den Mitgliedern sei auch die Möglichkeit genommen worden, die möglichen Optionen zu nehmen, hieß es.
Am kommenden Montag will Grün in einer ZVK-Sitzung die Abspaltung weiter manifestieren.