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Test des schnellsten Autos der Welt: Die Beschleunigung überraschte

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Der Rimac Nevera EV überzeugt nicht nur auf der Rennstrecke, sondern auch im normalen Straßenverkehr.

Den Rimac Nevera EV gibt es weltweit lediglich 150-mal und schon im Mai konnte der Kroate an nur einem Tag gleich 23 neue Rekorde aufstellen (EFAHRER berichtete). Wie das Branchenmagazin Teslamag berichtet, kam nun noch ein weiterer Rekord hinzu. Der Rimac Nevera EV hat eine neue Bestzeit für die Umrundung der Nordschleife auf dem Nürburgring geschafft und stößt damit das Tesla Model S Plaid vom Thron. Mit sieben Minuten, fünf Sekunden und 298 Tausendstel war der Rimac rund 20 Sekunden schneller und ist damit das schnellste Serien-Elektroauto der Welt. Dafür bezahlen Kunden aber auch einen stolzen Preis. Das schnellste E-Auto der Welt startet bei mehr als zwei Millionen Euro. Der amerikanische YouTuber Marques Brownlee hatte jedoch die einmalige Möglichkeit, den Rimac zu testen. Sein Fazit hält er im Video fest.

Rimac spielt bei seinem E-Auto Dr. Jekyll und Mr. Hyde

Von null auf 100 in unter zwei Sekunden? Für den Rimac Nevera EV ist das kein Problem. Der benötigt dafür lediglich 1,82 Sekunden. Wie schnell das tatsächlich ist, erlebt Brownlee bei seiner Probefahrt mit dem Supersportwagen. Auf einer geraden, abgelegenen Strecke tritt der Brownlee voll aufs „Gas“ und wird direkt in den Sitz gedrückt. Beim Anhalten passiert dann etwas Ungewöhnliches. Der sonst so gesprächige YouTuber ist sprachlos und findet keine Worte, für das, was er gerade in dem E-Auto erlebt hat. Um die Leistung des Rekordhalters noch einmal zu verdeutlichen, fährt er daraufhin ein kurzes Rennen gegen einen Porsche 911 Turbo S. Selbst mit drei Sekunden Vorsprung hat der keine Chance gegen den Rimac.

Dabei hat das schnellste Serien-E-Auto der Welt auch eine Straßenzulassung. Brownlee testet den Sportwagen daher auch auf der Straße bei normalem Verkehr und wird erneut überrascht. Denn trotz der fast 2.000 PS lässt sich der Rimac auf der Straße sehr weich und komfortabel steuern. Das Infotainment-System und das regenerative Bremsen können den YouTuber ebenfalls überzeugen.

Am Ende vergleicht er den Rimac Nevera EV mit der Geschichte von Dr. Jekyll und Mr. Hyde. Als „Dr. Jekyll“, der gutherzige Arzt in der Geschichte, ist das E-Auto grün und blau beleuchtet. Die Lenkung ist weich und auf der Straße verhält sich der Supersportwagen ruhig. Die PS, die in dem Wagen schlummern, sind in diesem Modus kaum spürbar. Mit einem einzigen Knopfdruck verwandelt sich der Rimac dann in „Mr. Hyde“, das Furcht einflößende Ich von Dr. Jekyll. Die Farben im Wageninneren wechseln zu rot und gelb, die Lenkung reagiert härter und die Gasannahme wird sensibler. Jetzt zeigt der Rimac, was wirklich in ihm steckt.

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